"Weg mit der Mehrwertsteuer bei Medikamenten"
Diabetes-Initiative schlägt Alternative zur Kassen-Sanierung vor
Wien (pts006/09.04.2008/08:00) "Weg oder wenigstens Halbierung der Mehrwertsteuer für verschreibungspflichtige Medikamente", fordert Peter P. Hopfinger, Gründer von Diabetes Austria, der Initiative Soforthilfe für Menschen mit Diabetes.
Bei 2,8 Milliarden Euro Medikamentenkosten pro Jahr verdient der Finanzminister rund 400 Millionen Euro, rechnet der selbst von Diabetes betroffene Wiener Journalist vor. Dazu kommt, so Hopfinger, dass die Kassen nicht die Vorsteuer nicht abziehen können, sondern die volle Mehrwertsteuer ans Finanzamt bezahlen müssen.
Die Vorteile liegen auf der Hand, meint Hopfinger. Die Kassen sparen pro Jahr 400 Millionen Euro, die Patienten bekommen keine "billigeren" Medikamente, sondern die modernsten und innovativsten Arzneien.
Hopfinger: "Es ist doch nicht einzusehen, warum das in Finnland und Schweden funktioniert und bei uns nicht. Und übrigens: Hunde- und Katzenfutter wird nur mit 10 Prozent besteuert. Bei aller Tierliebe - hier kann was nicht stimmen."
(Ende)Aussender: | Diabetes Austria - Initiative Soforthilfe für Menschen mit Diabetes |
Ansprechpartner: | Peter Hopfinger |
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E-Mail: | office@diabetes-austria.com |