Security-Software aktiviert Millionen Viren-Wächter
Slowakisches AV-Produkt punktet mit Geschwindigkeit und Heuristik
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Martin Penzes, Technical Director bei Sicontact, im Interview mit pressetext (Foto: fotodienst.at) |
Wien (pte003/07.02.2008/06:15) Mit dem Antivirenhersteller ESET http://www.eset.com ist seit 2007 ein vielversprechender slowakischer Anbieter auf dem deutschsprachigen Markt vertreten. Im Rahmen der Wiener ITnT wurden die Antivirus-Applikation "NOD32" sowie das Rundumschutzpaket "Smart Security" einmal mehr einem breiten Publikum präsentiert. "Die Programme zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie sehr ressourcenschonend konzipiert sind. Zudem sind die einzelnen Installationen über das ThreatSense Net mit dem Virenlabor verbunden. Somit kann besonders schnell auf neue Bedrohungen reagiert werden", erläutert Martin Penzes, Technical Director bei Sicontact, im pressetext-Interview. Sicontact Software http://www.sicontact.at tritt in Österreich als Exklusivdistributor der Security-Lösungen auf.
Die Scanmodule der ESET-Programme laufen im Hintergrund und beeinträchtigen die Geschwindigkeit des Systems kaum. "So beansprucht das Programm mit 40 Megabyte den Arbeitsspeicher deutlich weniger als vergleichbare Lösungen am Markt", streicht Penzes hervor. Die prozessor- und hauptspeicherschonende Arbeitsweise werde dadurch erreicht, dass alle im Einsatz befindlichen Komponenten möglichst klein gehalten werden. "Die Signaturdatei hat beispielsweis nur eine Größe von sechs bis sieben Megabyte", erläutert der Techniker. Wie mittlerweile jedes Antimalwareprogramm kommen bei ESET neben der signaturbasierten Scanmethode auch heuristische Techniken zum Einsatz, die unbekannte Viren durch ihr Verhalten am Rechner identifizieren und blocken. Zusammengefasst sind diese Erkennungsmethoden unter der ThreatSense Engine, die sowohl in den Business-Editions als auch in den Versionen für Privatrechner eingesetzt wird.
Eine Beschleunigung der Malware-Erkennung wird bei ESET durch das ThreatSense Net erreicht. Über diese Vernetzung der einzelnen Programminstallationen mit dem Virenlabor können die Malwareexperten schneller auf neue Bedrohungen reagieren. "Entdeckt die Heuristik einen Schadcode, so wird dieser - die Userzustimmung vorausgesetzt - direkt an das Virenlabor geschickt. Somit kann rasch eine Signatur erstellt und diese per Update allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Unsere Anwender können sich somit auf Millionen Wächter verlassen, die im Web verteilt sind und neue Schadcodes an die Zentrale melden", erläutert Penzes.
Stolz ist Penzes auf die positiven Zeugnisse, die Anti-Viren-Testlabore dem Produkt ausstellen. "Das Testlabor AV-Comparatives hat NOD32 zum besten Antivirenprodukt 2007 gekürt", berichtet Penzes. Das Produkt weist eine hohe Erkennungsrate bei einer gleichzeitig niedrigen Anzahl an False-Positives auf, urteilt das unabhängige Testlabor. Gelobt wird vor allem die zuverlässige Heuristik, mit der kein anderes AV-Programm mithalten könne, wie der Experte Andreas Clementi von AV-Comparatives http://www.av-comparatives.at festhält.
ESET wurde 1992 in Bratislava gegründet. Sowohl die Entwicklung der Applikation als auch das Hauptvirenlabor ist nach wie vor in der Slowakei angesiedelt. Mittlerweile ist das Unternehmen in rund 90 Ländern über Distributoren vertreten. Der Einstieg in den österreichischen und deutschen Markt erfolgte im Frühjahr 2007. Seit vier Jahren ist das Unternehmen auch in Ungarn vertreten und kann mittlerweile einen Marktanteil von 26 Prozent aufweisen. Smart Security ist zum Preis von 45 Euro online erhältlich. Der Preis beinhaltet eine Abolizenz für ein Jahr, wobei dem Kunden alle Updates sowie Signaturpakete zur Verfügung gestellt werden. Die Antivirenlösung NOD32 ist ab sofort auch in der deutschen Version verfügbar und kostet rund 35 Euro.
Pressefotos zur ITnT gibt es unter http://www.fotodienst.at zum Download.
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