Das Ende der Fleißgesellschaft - Schwerpunkt Arbeit im neuen economy
Erwerbsfähigkeit nicht mehr Mittelpunkt der humanen Existenz www.economy.at
Wien (pts043/04.10.2006/14:00) Die Zeit ist gekommen, um der für manche vielleicht ziemlich ernüchternden Tatsache ins Auge zu blicken, dass wir alle, ohne es rechtzeitig realisiert zu haben, längst am Ende einer herkömmlichen alten Fleiß- und Arbeitsgesellschaft stehen. Der Traum von der Vollbeschäftigung ist ausgeträumt, ein Umdenken hinsichtlich der Verfügbarkeit und eines "Rechtsanspruches auf Arbeit" ist mehr denn je erforderlich.
Arbeitnehmerschutz ist notwendig
In der Vergangenheit war der Grundsatz, dass man ohne Arbeit keine materielle Sicherheit, keine gesellschaftliche Anerkennung und keine sinnvolle Lebensgestaltung erlangen kann, allgegenwärtig und durchaus legitim. Nun verliert Arbeit, bedingt durch zahlreiche Facetten und Entwicklungen der Globalisierungswelle, der sich ständig verändernden Arbeitswelten ihre bislang so hoch gepriesene und allumfassende Existenzberechtigung.
Auch in Österreich, der oft zitierten "Insel der Seligen", hält die Realität trotz aller Politikerversprechen und Expertenrelativierungen Einzug. Schon jetzt ist Massenarbeitslosigkeit nicht mehr ein Phänomen, das lediglich anderen Staaten oder Kontinenten widerfährt, sondern trauriger, schmerzhafter Alltag. Schulungsmaßnahmen und polierte Arbeitsmarktstatistiken hin, sozialpolitische Winkelzüge her: Die Tatsache, dass es jetzt einfach keinen Arbeits- oder gar Ausbildungsplatz für alle gibt, ist in der Alpenrepublik nicht mehr schönzureden.
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Dazu weitere Berichte u.a. im Ressort Forschung zum Thema Migration als soziale Innovation, im Ressort Technologie u.a. zum Thema Digital in die Vergangenheit und Wer nicht kollaboriert, kollabiert oder im Ressort Wirtschaft die Story Muskelspiele für die Forschung und im Ressort Leben zum Thema Legales Doping für den Job.
Neben den auszugsweise zitierten Berichten, finden Sie in der aktuellen Ausgabe weitere Interviews, Stories und Kommentare von Alexandra Riegler, Thomas Jäkle, Christine Wahlmüller, Ernst Brandstetter, Manfred Lechner, Linda Maschler, Hannes Stieger, Lydia J. Goutas, Antonio Malony, Christian Ellison, Michael Liebminger und Mario Köppl.
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