pts20060409003 Unternehmen/Wirtschaft, Medien/Kommunikation

Deutsche Postbank als Fixstarter bei BAWAG im neuen economy

Hoffnung versus Anti-Werbung für Finanzplatz www.economy.at


Wien (pts003/09.04.2006/14:00) Die Milliardenverluste der Gewerkschaftsbank Bawag und die um ein Drittel geringeren der Hypo Alpe-Adria haben den Finanzplatz Österreich international ins Gerede gebracht. Dennoch dominiert die Hoffnung, dass kein langfristiger Schaden bleibt und der Bawag-Verkauf erfolgen kann. Als ein Fixstarter dabei gilt die Deutsche Postbank.

Karibische Medienberichte

"Gescheiterte Währungsspekulationsdeals in der Karibik zwingen zum Verkauf der österreichischen Bank", steht im Jamaica Oberserver zu lesen. "Flöttl steht lokalem Handelsimperium vor", schreibt The Royal Gazette auf den Bermudas. Dass sich die Medien in der Karibik so ausführlich mit der heimischen Gewerkschaftsbank Bawag beschäftigen, ist noch recht verständlich.

Schließlich ist dem viertgrößten heimischen Finanzinstitut durch
Spekulationsgeschäfte unter anderem über die karibische Steueroase Antigua ein Verlust von einer Mrd. Euro entstanden. Auch der Investor Wolfgang Flöttl, Sohn des langjährigen Bawag-Chefs Walter Flöttl, ist im Zuge der Affäre ins mediale Rampenlicht gerückt.

Zugleich wurde der Finanzplatz Wien durch die Bawag-Affäre und die Millionenverluste der Hypo Alpe-Adria (im geringeren Ausmaß) weit über die Grenzen der Republik hinaus bekannt. Angesichts dieser Publizität wäre es den für den Kapitalmarkt Verantwortlichen wohl lieber gewesen, wenn der Finanzplatz Österreich nicht auch noch in Ländern wie China oder Malaysia zumindest medial in aller Munde gewesen wäre.

Lesen Sie dazu die Sichtweise von Richard Schenz, Kapitalmarktbeauftragter Österreichs, der auf das Kurzzeitgedächtnis der Investoren setzt, im neuen economy.

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(Ende)
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