pts20060407030 Forschung/Entwicklung, Medien/Kommunikation

Klein, gemein und unsichtbar - Dossier Feinstaub im neuen economy

Wissenschafter fordern dringend Maßnahmen www.economy.at


Wien (pts030/07.04.2006/14:00) Im heurigen Winter kletterten die Tagesmittel von Feinstaub weit über den zugelassenen Richtwert. Graz war aufgrund der Beckenlage besonders betroffen. An 127 Tagen kam es zu Grenzwert-Überschreitungen. Wissenschaftler warnen und fordern Maßnahmen.

Das Ranking der Staubmetropolen

War in den 80er Jahren der "saure Regen" in aller Munde, so dürfte die erste Dekade des 21. Jahrhunderts vom "Feinstaub" in Beschlag genommen werden. Dass Feinstaub - in der Fachwelt als PM10 und PM2,5 (PM steht für Particulate Matter) bekannt - schädlich ist, weiß auch der Laie inzwischen. In einer brandneuen Studie des Umweltbundesamts (UBA) wird aber definitiv behauptet, dass die Lebenserwartung durch die Feinstaub Belastung um einiges verkürzt wird.

Das betrifft vor allem die Ballungsräume. Spitzenreiter ist Graz mit 17 Monaten, gefolgt von Linz mit 14 und Wien mit zwölf Monaten. Auf den weiteren Rängen folgen St. Pölten, elf, Innsbruck, zehn, Klagenfurt, neun, und Salzburg mit sieben Monaten. Österreichweit ergibt sich eine um sieben bis neun Monate verkürzte Lebenszeit aufgrund jahrzehntelanger Feinstaub-Belastung, zeigt eine aktuelle Studie.

Lesen Sie die Grundlagen der Studie und die möglichen Auswirkungen in der Zukunft im Dossier Feinstaub im neuen economy.

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