Confederations Cup vor Doping-Vorfall
Zwei mexikanische Kicker vorzeitig nach Hause geschickt
München (pte022/23.06.2005/10:57) Über dem bis dato ohne Vorfälle verlaufenen Confederations Cup http://fifaworldcup.yahoo.com/06/de/c/ schwebt das Damokles-Schwert des Dopings. Bei zwei Spielern des mexikanischen Fußball-Nationalteams sollen laut Sport1.de Spuren von Nandrolon festgestellt worden sein. Nun wird gemutmaßt, dass es sich dabei um Aaron Galindo (Bild) und Salvador Carmona handelt, die der mexikanische Verband gestern, Mittwoch wegen angeblicher Disziplinlosigkeit nach Hause geschickt hat. FIFA-Sprecher Markus Siegler betont, dass es sich nur um Gerüchte handelt.
Medienberichten aus Mexiko zufolge soll der nationale Verband bereits vor dem Cup Tests vorgenommen haben, die positiv ausgefallen waren. Eine weitere Untersuchung nach dem Spiel am Sonntag gegen Brasilien habe das Ergebnis der A-Probe bestätigt. Die Spieler seien dann nach Mexiko ausgeflogen worden, um sie eventueller Konsequenzen seitens der FIFA zu entziehen. Keine der beiden Spieler wurde nach den Begegnungen mit Japan oder Brasilien für die obligatorischen Doping-Tests der FIFA ausgelost.
Die FIFA verhängt bei nachgewiesenem Doping eine Geldbuße von bis zu 25.000 Schweizer Franken (rund 16.200 Euro). Außerdem kann die Mannschaft aus dem Wettbewerb ausgeschlossen werden. Weitere Sanktionen sind ebenfalls denkbar. Interne Tests seitens des mexikanischen Verbandes fallen aber in dessen Zuständigkeitsbereich, so der Sprecher des Weltverbandes.
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