pte20050615043 in Leben

Dachverband für Ausbildung in TCM-Ernährungslehre gegründet

Fünf führende Institutionen sorgen für einheitliche Richtlinien


Wien (pte043/15.06.2005/14:53) Die führenden Ausbildungsinstitutionen für die chinesische Ernährungslehre haben sich zum Dachverband DACE zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für eine berufspolitische Vertretung und Öffentlichkeitsarbeit zur Förderung des Wissens und des Verständnisses um die Besonderheiten der chinesischen Diagnostik und Ernährungslehre einzusetzen. Zu den Institutionen, die auch Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) lehren, gehören BACOPA (Oberösterreich) http://www.bacopa.at , das Schlossberginstitut (Wien und Graz) http://www.schlossberginstitut.at , Shambhala (Wien) http://www.shambhala.at , TCM-Akademie (Wien) http://www.tcm-academy.org und die Wiener Schule für Traditionelle Chinesische Medizin (Wien) http://www.wstcm.at .

"In Österreich ist ein Wildwuchs an Ausbildungen für Gesundheits- und Wellnessberufe feststellbar. Der Dachverband und damit die fünf angeführten Schulen stehen für eine einheitlich geregelte und hoch qualifizierte Fort- und Weiterbildung zum chinesischen Ernährungsberater", so Andreas Bayer, Rektor der TCM-Privatuniversität und der TCM-Akademie. Der Dachverband sieht als oberstes Ziel die Entwicklung von Qualitätssicherungsmaßnahmen und Richtlinien zur Sicherstellung der Qualität von Fort- und Weiterbildungen anhand der gesetzlichen Vorgaben und Möglichkeiten. "Eine Ausbildung zur Ernährungsberater nach chinesischer Ernährungslehre ist qualitativ hochwertig und unterscheidet sich deutlich von angebotenen Wellness-Wochenendkursen. Zur Verdeutlichung dieses Unterschiedes streben wir ein eigenes gesetzlich verankertes Berufsbild an", erklärt Bayer.

"Der erste Schritt dazu ist der Zusammenschluss der Ausbildungsinstitutionen im Dachverband, weil wir überzeugt sind, dass wir gemeinsam auf qualitativer Ebene mehr erreichen können, als einer alleine." erläutert die Präsidentin des Dachverbandes, Claudia Nichterl. "Die TCM bedient sich seit mehr als 3.000 Jahren eines ganzheitlichen Ernährungssystems, um die Gesundheit des Menschen zu erhalten und bereits eingetretene Störungen im Körper zu beheben. Neben den therapeutischen Methoden der TCM - Akupunktur, Kräutertherapie und Manualtherapie, spielt die chinesische Ernährungslehre als vorbeugende Maßnahme eine große Rolle", führt Nichterl aus. Diese Ernährungsform, die auch Fünf-Elemente-Ernährung genannt wird, erfreue sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit.

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