pts20050510017 in Business

Data Systems Austria: "Durchs wilde Kurdistan"

Weltweite Hardwarelieferungen für Raiffeisen durch Data Systems Austria


Wien (pts017/10.05.2005/10:26) Hardware-Lieferungen in ferne Länder wie Korea oder Vietnam stellen eine logistische Herausforderung dar. Data Systems Austria hat sich als Spezialist für Exporte dieser Art etabliert. Auf dieses Know-how setzt auch die Raiffeisen Zentralbank (RZB) für ihre Lieferungen zu Konzerntöchtern und Niederlassungen in Europa und dem fernen Osten.

Österreich ist sowohl für global agierende inländische Unternehmen als auch für viele internationale Konzerne mit europäischem Hauptsitz in Wien die IT-Schaltzentrale für ihre Niederlassungen in Europa, in den ehemaligen Sowjetrepubliken, im asiatischen Raum, etc.
Diese Unternehmen müssen sowohl hinsichtlich der Software als auch aus Service- und Supportgründen über eine einheitliche IT-Landschaft verfügen, um sinnvoll agieren zu können. Um diese Homogenität zu erreichen, wird oft der Weg eingeschlagen, dass in Österreich das Equipment angeschafft, fertig assembliert und mit der Konzern-Standardsoftware versehen auf einen Turnkey-Status gebracht und dann ausgeliefert wird.

Die teure Alternative wäre die Anschaffung vor Ort und eine IT-Mannschaft im Dauer-Auslandseinsatz bzw. ein Netzwerk von lokalen Partnern, die sofern überhaupt greifbar, ebenfalls aufwändig koordiniert werden müssten.

Internationales Rollout-Know-how bei Data Systems Austria

"Um die Hardware auch in die exotischsten Länder zu verfrachten, müsste ein Unternehmen, das diese Sache selbst in die Hand nimmt, gewaltige logistische Anstrengungen bewältigen", weiß Mag. Robert Absenger von Data Systems Austria. "In diesem wenig transparenten Umfeld sind enorme Preis- und Qualitätsunterschiede von Transporteuren und Versicherungen zu verzeichnen. Sehr leicht können Pannen, wie Transportschäden, Verzögerungen beim Zoll, falsche Transportfahrzeuge, z. B. keine LKWs mit 'Sicherheitszellen', sondern einfache Planen-LKWs, etc., passieren. So benötigt man beispielsweise für Albanien Papiere in Landessprache und in Indien eine Importgenehmigung. Weiß man das nicht, ist eine Verzögerung vorprogrammiert. Es gilt auch Versicherungsfallen wie Ausschließungsklauseln für Kriegswirren, etc. zu vermeiden."
Data Systems Austria hat als Service-Spezialist mit jahrelanger Erfahrung für kundenspezifische Vorinstallationen und Rollouts sein Dienstleistungsspektrum erweitert. Absenger: "Wir haben im Zuge einer Vielzahl internationaler Projekte hauseigenes Experten-Know-how und ein Netzwerk an ausgewählten Partnern aus Logistik und Versicherung für derart komplexe weltweite Lieferungen aufgebaut."

Weltweite Hardwarelieferungen für Raiffeisen bis nach Vietnam und Korea

Eines der auch im Ausland erfolgreichen österreichischen Unternehmen ist die Raiffeisen Zentralbank (RZB). Die RZB ist nicht nur in Österreich eine führende Kommerz- und Investmentbank, sondern ist durch ihre weltweiten Vertretungen - vor allem in Zentral- und Osteuropa sowie in Fernost-Asien - auch die österreichische Bank mit der stärksten Auslandspräsenz. Derzeit beschäftigt der RZB-Konzern weltweit knapp 26.000 Mitarbeiter, rund 90 Prozent hiervon arbeiten außerhalb Österreichs. Die Raiffeisen International Group IT stellt innerhalb des Konzerns IT-Services und Beratungsleistungen zur Verfügung. Darüber hinaus ist sie für die IT-Strategie und die Implementierung harmonischer IT-Lösungen verantwortlich.

Herr Dr. Gerhard Gitschthaler, General Manager bei der Raiffeisen International Group IT, stand vor der Aufgabe, einen kompletten technical Upgrade in einigen Repräsentanzen, also kleinen RZB-Vertretungen, durchzuführen. In Ländern wie Italien und Frankreich, aber auch Hongkong, Vietnam, Indien und Korea mussten sämtliche Clients und Server getauscht werden. "Der professionelle Projektansatz und die ausgezeichneten Lieferkonditionen der Data Systems Austria, die wir bereits aus Storage- und Serverprojekten kannten, gaben den Ausschlag für dieses erste gemeinsame internationale Projekt. DSA hat mit Hewlett-Packard auch einen Serviceanbieter, der in diesen Ländern einheitliche Service Level Agreements (SLAs) anbieten konnte."

Durch die guten Erfahrungen in diesem ersten Projekt bestärkt, wurde in Folge als erste große Raiffeisen-Tochter die Raiffeisenbank in Albanien, ein Unternehmen mit knapp 1000 Mitarbeitern, ausgestattet. Geliefert wurden 200 HP Desktops EVO D530 mit TFTs, 40 HP LaserJets und 37 Proliant Server, die vorher von der DSA-Serviceorganisation assembliert und vorinstalliert wurden.
"Mit dieser Partnerkonstellation haben wir eine ideale Lösung gefunden", berichtet Gitschthaler "Wir haben diese internationalen Lieferungen bisher im eigenen Hause durchgeführt und dabei beträchtliche Ressourcen gebunden. Allein die Zollformalitäten sind äußerst zeitraubend. Die Kommunikation mit einer Behörde in Vietnam aufrechtzuerhalten, um nur ein Beispiel zu nennen, ist schon allein durch die Zeitverschiebung ein Riesenproblem. Wir brauchen einen zentralen Ansprechpartner wie Data Systems Austria und wollen nicht in jedem Land einen Kontakt pflegen. Unsere Entscheidung war richtig."

Data Systems Austria

Als eines der größten Systemhäuser Österreichs ist die Data Systems Austria AG mit 220 Mitarbeitern der Lösungspartner für den gehobenen Mittelstand, Großkunden und öffentliche Verwaltung. Das Unternehmen bietet Business-Softwarelösungen in selektierten Branchen, im Rechnungswesen, im Office- und Internetbereich und ist auf Enterprise Solutions spezialisiert. So werden rund 2.800 Kunden im In- und Ausland betreut.

(Ende)
Aussender: DATA SYSTEMS AUSTRIA
Ansprechpartner: Christine Hofmann
E-Mail: christine.hofmann@datasystems.at
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