Erfreuliche Stellungnahme der EU-Kommission
Ostösterreichische Stromlösung
Klagenfurt (pts022/05.02.2003/11:12) "Die EU-Kommission teilt die Bedenken der Kelag zur 'ostösterreichischen Stromlösung' offensichtlich vollinhaltlich," sagt Kelag-Vorstandsdirektor Hermann Egger. "Jedenfalls lassen die gestern Abend via APA veröffentlichten Aussagen, wonach eine 'marktbeherrschende Stellung' drohe, diesen erfreulichen Schluss zu."
Die Kelag hat sich mehrfach, auch schriftlich gegenüber der EU-Kommission, kritisch zur 'ostösterreichischen Stromlösung" geäußert. "Nur mit wirksamen Auflagen durch die EU-Kommission wird es möglich sein, für die verbleibenden Teilnehmer entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie neben dem neuen Konstrukt im freien Markt erfolgreich auftreten können. Und nur mit mehreren Marktteilnehmern ist es möglich, den Wettbewerb auch in Zukunft zu gewährleisten, im Interesse aller österreichischen Stromkunden."
Egger betont, dass die Kelag weiterhin eigenständig auf dem Markt auftreten wird, "wo wir schon heute sehr erfolgreich agieren. "Es darf aber nicht sein, dass mit der 'ostösterreichischen Lösung' die bisherigen Stärken unseres Unternehmens beeinträchtigt werden," erklärt Egger. "Deshalb sind strenge Auflagen der EU-Kommission für die 'ostösterreichische Lösung' unumgänglich."
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