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Leicht und vital mit Wintergemüse

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Wien (pts001/05.12.2020/08:00) Mit Sellerie, Grünkohl und Co. lassen sich nicht nur schmackhafte, wärmende Suppen, Beilagen und Eintöpfe kreieren. Unser heimisches Gemüse unterstützt uns beim Schlankwerden und -bleiben und gleichzeitig stärken die vielen Inhaltsstoffe unser Immunsystem gegen Erkältungen.

Die meisten Gemüsesorten sind mit rund 20 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm. Unsere saisonalen Vitaminspender haben also eine geringe Energiedichte und sind daher ideal zum Abnehmen. Wintergemüse ist in der kalten Jahreszeit eine frische und gesunde Alternative zu den Gemüsesorten aus fremden Ländern.

Sellerie: Macht schlank und gesund

Sellerie (Apium) ist als Knollen- oder Staudensellerie bekannt und schmeckt in beiden Varianten köstlich. Staudensellerie gehört zu den Doldenblütlern (Apiaceae), Knollensellerie zu den Wurzelgemüsen. Weitere Sorten sind Bleichsellerie und Schnittsellerie. Mit Schnittsellerie oder auch Selleriegrün sind die grünen Blätter gemeint, mit denen wunderbar Salat und Soßen gewürzt werden können. Sellerie wirkt nicht nur stimmungsaufhellend, sondern auch entwässernd. Das Stangengemüse enthält große Mengen an Magnesium, das wichtigste Mineral für eine erhöhte Fettverbrennung! Außerdem stärkt es das Nervensystem, senkt den Blutdruck und ist daher ein gesunder Snack für zwischendurch.

Tipp: Knollensellerie kann gut püriert werden und ist so eine tolle Beilage zu Fleisch oder Fisch. Auch als Basis für Suppen oder Terrinen eignet sich Knollensellerie gut.

Petersilienwurzel: Gesundheits-Booster

Petersilienwurzeln sind eng mit der Blattpetersilie verwandt. In der gesunden Wurzel stecken reichlich wertvolle Inhaltsstoffe: Neben B-Vitaminen, Eiweiß, Kalzium und Eisen glänzen die gelblich-weißen bis hellbraunen Wurzeln vor allem durch einen hohen Gehalt an Folsäure und Vitamin E (rund 40 %). Ihr intensiv würziges Aroma stammt von ätherischen Ölen, die das Gemüse besonders leicht verdaulich machen.

Tipp: In ein feuchtes Tuch gewickelt, kann man sie im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage aufheben, ohne Geschmacksverluste befürchten zu müssen.

Pastinake: Reguliert den Wasserhaushalt

Sie stand lange im Schatten der Karotte, doch die Pastinake wird immer beliebter. Warum? Weil das Knollengemüse ihren orangefarbenen Konkurrenten in vielen Nährstoffen übertrumpft! Vor allem der hohe Gehalt an Zink ist ein richtiger Booster für das Immunsystem und gleicht den etwas geringeren Vitamin C-Gehalt aus. Die Pastinake ist reich an Ballaststoffen und hält dadurch lange satt. Der hohe Kaliumgehalt unterstützt den Wasserhaushalt des Körpers, der Mineralstoff ist außerdem für das Herz-Kreislauf-System und die Zellgesundheit wichtig.

Tipp: Pastinakenpüree eignet sich als kalorienarme und gesunde Beilage. Es schmeckt sehr nussig und passt vor allem zu Fleischgerichten.

Grünkohl: Schlankmacher und Trendsetter

Grünkohl strotzt nur so vor guten Inhaltstoffen. Von allen Kohlsorten kann er den höchsten Eiweiß- und Vitamin-C-Gehalt vorweisen. Schon 100 Gramm vom Krauskopf liefern mehr als die empfohlene Tagesdosis Vitamin C und so viel Kalzium wie ein kleines Glas Milch. Zudem stecken Vitamin A und E in ihm, beide wichtig für eine schöne Haut und den Schutz unserer Zellen, das alles bei gerade einmal 37 Kilokalorien und 0,9 Gramm Fett pro 100 Gramm. Hinzu kommen reichlich Ballaststoffe, die lange satt machen.

Tipp: Grünkohl harmoniert besonders gut mit etwas Knoblauch und Chili.

Steckrüben: Low-Carb-Liebling

Wie der Grünkohl ist auch die Steckrübe etwas in Vergessenheit geraten. Dabei liefert sie als Beilage mehr Kalzium und Vitamin C als Kartoffeln und hat gleichzeitig viel weniger Kalorien. Die Rübe erlebt derzeit einen richtigen Aufschwung: In der Low Carb-Ernährung ist sie durch ihren geringen Kohlenhydratgehalt sehr beliebt. Außerdem hat die Steckrübe einen fast genauso hohen Anteil an Beta Carotin wie Karotten, das den Körper und die Augen mit wertvollem Vitamin A versorgen.

Tipp: Besonders lecker schmecken Steckrüben als Suppe, Eintopf oder Püree.

Chicorée: gesundes und kalorienarmes Geschmackserlebnis

Wie der Rosenkohl ist der Chicorée nicht bei allen beliebt. Dem einen ist er zu bitter, andere mögen ihn genau deswegen. Der Bitterstoff unterstützt die Verdauung und das Gemüse enthält viel Eisen, Vitamin C und B, was gut für die Nerven ist. Damit er nicht noch bitterer wird, sollten Sie ihn dunkel lagern. Nur 100 Gramm Chicorée versorgen den Körper mit 73 Prozent seines täglichen Nährstoffbedarfs.

Tipp: Sie können Chicorée im Salat essen oder auch als warme Beilage genießen.

Mit diesen saisonalen Gemüsesorten unterstützen Sie nicht nur das Immunsystem im Kampf gegen Bakterien und Viren, sondern nehmen auch leichter ab. Also: Auf zum (Super-)Markt!

(Ende)
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