pts20100112006 Medien/Kommunikation, Handel/Dienstleistungen

Die Bestattung im 21. Jahrhundert

Wettbewerb bringt noch mehr Qualität und neue Services


Wien (pts006/12.01.2010/09:00) 2002 änderte sich für österreichische Bestatter alles. Eine Branche, die bis dahin streng reguliert wurde und in der Wettbewerb so gut wie nicht statt fand, wurde in den freien Markt entlassen. Die Branche reagiert auf verschiedene Art und Weise. Während die Wirtschaftskammer versucht, alte Strukturen zumindest zum Schein aufrecht zu erhalten und Funktionäre der Presse mitteilen, dass es in Österreich unter Bestattern keinen Wettbewerb gibt, sieht die Realität freilich sieht ganz anders aus. Seit 2002 gibt es einen regelrechten Gründungsboom.

Angespornt von dynamischen Jungunternehmern und aufgeschreckt durch erhebliche Verluste von Marktanteilen entwickeln die meisten Betriebe Strategien und modernisieren sich. Profitieren von dieser Entwicklung werden vor allem die Konsumenten. Wie in jeder anderen Branche birgt fairer Wettbewerb aber auch Chancen für Unternehmer. Gerade in diesem sensiblen Bereich ist Service und Qualität wichtig. Längst sind bei Bestattern Fähigkeiten psychologischer und medizinischer Natur gefragt. Thanatopraxie und professionelle Trauerhilfe sind die Leitworte. Außerdem wird mehr Auswahl als früher gewünscht. Neben den beiden Bestattungsformen Erdbestattung und Feuerbestattung (eine von diesen beiden Varianten muss von Gesetzes wegen erfolgen) erweitern moderne Bestattungsunternehmen ihre Services laufend und so sind heute auch Seebestattungen (seit 2009 auf der Donau) oder Naturbestattungen möglich, die jedoch immer eine Feuerbestattung voraussetzen.

Spätestens seit dem Launch von ASPETOS http://www.aspetos.at ist klar, dass auch Bedarf an Betreuung im Internet herrscht. Seit Juni betreibt ein österreichisches Softwarehaus das erste soziale Netzwerk für Bestatter und deren Kunden. Während die Unternehmen von der Präsenz des Portals profitieren und modernste Services anbieten können, stehen deren Kunden psychologische Betreuung, Kontakt zu anderen Trauernden und eine Reihe an möglichen Trauerritualen zur Verfügung.

Unterstützt wird das Projekt von wahren Internetpionieren. Die Tiroler TrauerHilfe startete bereits 2005 den ersten professionellen Dienst innerhalb der Branche. Die Bestattung Wien setzt ebenfalls seit Jahren auf die neuen Medien. Vorangetrieben von Geschäftsführer Dr. Christian Fertinger wurde der Auftritt der Bestattung Wien komplett überarbeitet und zur Informationsplattform, die auf alle Fragen zum Thema Bestattung eingeht, ausgebaut. ASPETOS füllt nun die Lücke eines sozialen Netzwerkes.

"ASPETOS gehört schon jetzt zu den am Besten ausgestatteten Internetportalen Europas. 2010 werden wir den Ausbau vorantreiben, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden", so Jörg Bauer, Sprecher des Netzwerkes.

Und die ist wahrlich gewaltig. Seit dem Launch im Juni haben bereits mehr als 2 Millionen Österreicher und Österreicherinnen den Weg zu ASPETOS gefunden. Derzeit verzeichnet das Portal mehr als 700 000 Zugriffe pro Monat. Mehr als 13 000 Gedenk-Kerzen brennen und es wurde bereits 20 000 Mal elektronisch kondoliert. Mit diesen Zahlen war ASPETOS in Österreich mit großer Wahrscheinlichkeit der Launch des Jahres 2009. Nun hoffen die Betreiber auf weitere Unterstützung der österreichischen Bestatter.

"Wir verfügen über ein einzigartiges Konzept. Die Beiträge für Bestatter sind sozial ausgewogen. Die jährlichen Beiträge richten sich nach dem tatsächlichen Umsatz. Diese realisieren bei uns einen enormen Werbewert und können ihren Kunden konkurrenzlose Services anbieten", so Bauer.

In Zukunft werden auch weitere Services wie Schließung von Mitgliedschaften im Web und eine Lösung für mobile Endgeräte angeboten. Erste Gespräche werden auch hinsichtlich eines bundesweiten Angebots an Trauerfloristik geführt.

Informationen zu ASPETOS unter http://www.aspetos.at/news/presse

(Ende)
Aussender: ASPETOS Trauerportal ARGE
Ansprechpartner: Jörg Bauer
Tel.: +43 (0) 664 411 50 93
E-Mail: bauer@11media.at
|