pts20090901018 Bauen/Wohnen, Handel/Dienstleistungen

Dämmstoffe aus ökologischen Holzfasern schützen nachhaltig vor Hitze

Auf dem Dach kann es im Sommer um die 90 Grad heiß werden


Wuppertal (pts018/01.09.2009/10:00) Unbarmherzig strahlt die Sonne direkt auf das Dach: 90 Grad Celsius und mehr kann an einem ganz normalen Sommertag die Dacheindeckung heiß werden! Eine fachgerechte Dämmung mit Produkten aus natürlichen Holzfasern sorgt dafür, dass den Hausbewohnern unterm Dach die Hitze dennoch nicht zu Kopfe steigt.

"Möglichkeiten, sich der Hitze zu erwehren, gibt es viele; man muss sie nur ergreifen! Im Dachgeschoss lässt sich mit Holzfaserdämmstoffen dafür sorgen, dass das Temperaturniveau erträglich bleibt", sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. Werden ehemalige Speicher zu Wohnzwecken ausgebaut, ist das Dämmen der Dachschrägen nach Meinung des Experten sogar unverzichtbar. Dämmstoffe aus ökologischen Holzfasern schützen nachhaltig vor Hitze, Schall und Kälte. Sie sind erste Wahl, um ein hohes Maß an Wohnkomfort zu erzielen und auf Dauer zu bewahren.

Wohnräume konsequent abschirmen
Wenngleich die Dacheindeckung jedes Hauses einen Teil der Sonnenstrahlung abschirmt, heizt sich das Gebäude dennoch auf. Sowohl das Dachgeschoss als auch die Wohnungen in tiefer liegenden Etagen sind davon betroffen; ohne hinreichende Dämmung wären die Bewohner dieser Überwärmung quasi schutzlos ausgeliefert. In längeren Hitzeperioden kann die aufgestaute Wärme den Aufenthalt in einem ungedämmten Dachgeschoss sogar unerträglich machen. Das Dämmen der Dachschrägen mit Dämmstoffen aus Holzfasern ist Hauseigentümern daher dringend zu empfehlen.

Je nach baulicher Situation kommt bei Altbauten und anderen Bestandsgebäuden eine Unterdeckung der Dachschrägen sowie eine Zwischensparrendämmung in Betracht. Bei Neueindeckungen der Dachflächen und Neubauten ist eine Aufsparrendämmung mit Holzfaserplatten eine aussichtsreiche Variante.

Draußen heiß, drinnen dennoch angenehm
Holzfaserdämmstoffe können große Wärmemengen in sich aufnehmen und puffern. Das hat den Effekt, dass nur ein Bruchteil der auf das Haus auftreffenden Hitze durch die gedämmten Bauteile hindurch bis an die Oberfläche der Innenwände vordringen kann. Der Wärmestrom von außen nach innen wird also von einer Holzfaserdämmung so stark gebremst, dass es in der Wohnung zu keiner unangenehmen Erhöhung der gefühlten Temperaturen kommt.

Als hilfreich gegen aufgeheizte Innenräume erweist sich zudem die Verschattung der Dachfenster durch Rollos, Stores, Gardinen oder Jalousien. Andernfalls können Sonnenstrahlen, die auf die Verglasung treffen, durch den Lupen-Effekt übermäßig stark zum Temperaturanstieg beitragen.
Doch Hitzestaus im Dachgeschoss müssen selbst an heißen Sommertagen kein Thema sein, wenn beim Einbau der Dämmstoffe die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers sowie die anerkannten Regeln der Bautechnik genau beachtet werden. Das ist wichtig, denn das Dach ist ein wetterexponiertes Bauteil, dessen Wärmedämmung nach spezifischen bauphysikalischen Gesetzmäßigkeiten zu erfolgen hat. Haus- und Wohnungseigentümern empfiehlt der VHD, einen versierten Dachdecker- oder Zimmereibetrieb mit den Dämmmaßnahmen zu beauftragen. Die Mitgliedsfirmen im Verband Holzfaser Dämmstoffe benennen auf Wunsch gern entsprechende Handwerker-Adressen, an die sie Dämmstoffe aus Holzfasern in unterschiedlichen Dicken und Formaten einbau- und montagefertig liefern.

Weitere firmenneutrale Informationen über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Holzfaserdämmstoffen im und am Haus finden sich ebenso wie die Adressen aller VHD-Mitglieder im Internet auf http://www.holzfaser.org

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(im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web http://www.holzfaser.org)

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