pts20211214006 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Auch in der dunklen Jahreszeit glücklich und gesund bleiben mit "Glücks-Futter" für den Darm

Darm und Gehirn beeinflussen sich in vielfältiger Weise - Darmbakterien spielen eine Schlüsselrolle


Hamburg (pts006/14.12.2021/08:50) Kopf und Darm stehen in regem Austausch. Wie das vom Oberstübchen ins Untergeschoss funktioniert, kann jeder nachvollziehen, der schon mal "Schmetterlinge im Bauch" hatte oder eine Entscheidung "aus dem Bauch heraus" getroffen hat, dem eine Sache "schwer im Magen lag" oder der einfach nur Ärger "heruntergeschluckt" hat. Aber auch umgekehrt ist Austausch möglich: Das Verdauungsorgan kann durchaus Gehirn und Psyche beeinflussen, zum Beispiel, wenn bestimmte Essensgerichte Erinnerungen aus früheren Zeiten wecken oder wenn Heißhunger schlechte Laune bereitet.

Doch wie funktioniert dieser Signalaustausch? Es sind insbesondere die unzähligen Mikroorganismen in unserem Darm, die jede Menge psychoaktive Substanzen erzeugen, die im Gehirn wirksam sind. Dabei handelt es sich um zahlreiche Neurotransmitter wie Dopamin, Gamma-Amino-Buttersäure, Noradrenalin, Acetylcholin und Serotonin sowie bestimmte Fettsäuren, die wie Antidepressiva wirken. Die Mikroben stellen diese Substanzen als Abfallprodukte aus dem eigenen Stoffwechsel her. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Stoffe vom umliegenden Nervengewebe registriert und entsprechende Informationen an das Gehirn weitergeleitet werden.

Darm und Gehirn kommunizieren permanent über Nerven, Hormone, Immunzellen sowie Mikroorganismen im Verdauungstrakt und können so das menschliche Gefühlsleben beeinflussen. Die Darmflora führt dabei allerdings kein Eigenleben: Je artenreicher ein Mikrobiom ist, desto positiver sind die Effekte auf Körper und Geist. Die Ernährung spielt dabei durchaus eine wichtige Rolle. Studien aus Spanien und Australien zeigen einen Zusammenhang zwischen deren Qualität und der mentalen Gesundheit eines Menschen. Minderwertiges, auch als Junkfood bezeichnetes Essen zum Beispiel erhöhte das Risiko für Depressionen. Es ist demnach denkbar, dass dem Mikrobiom eine wichtige Bedeutung als Bindeglied zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit zukommt.

Pflanzliche Flavanone sind die perfekte Nahrung für Darm und Mikrobiom

Auf Moleküle der Darmflora reagieren außerdem Immunzellen in der Darmschleimhaut, die wiederum entzündungsfördernde Zytokine bilden, die im Gehirn weitere Entzündungskaskaden auslösen können. Wird die Darmschleimhaut bei Krankheit oder stressbedingt durchlässig, können bakterielle Substanzen noch einfacher in tiefere Schichten gelangen und so etwa auch das Eindringen giftiger Zersetzungsprodukte in den Körper erleichtern. Das Nahrungsergänzungsmittel JO2-Phyto sorgt dafür, dass die Darmschleimhaut intakt bleibt und füttert die guten Bakterien.

Ein gesunder Darm produziert für uns gute Stimmung

Zu den Hauptstoffwechselprodukten der guten Bakterien zählen die sogenannten kurzkettigen Fettsäuren SCFA (Abkürzung aus dem Englischen für Short Chain Fatty Acids). Rund ein Drittel des Bedarfs wird über das Mikrobiom gedeckt. Kurzkettige Fettsäuren versorgen die Zellen der Darmschleimhaut mit Energie und werden von fast allen Geweben aufgenommen, einschließlich des Gehirns. Sie sind an der Regulation des Appetits und am Energiestoffwechsel beteiligt. Diverse Tierstudien und eine kleine Anzahl von Humanstudien belegen, dass eine erhöhte mikrobielle Produktion dieser Fettsäuren bei der Vermeidung und Behandlung von Stoffwechselkrankheiten wie beispielsweise Diabetes Typ 2 und Fettleibigkeit helfen kann.

Nimmt die Artenvielfalt im Mikrobiom, also auch die Menge der Produzenten dieser kurzkettigen Fettsäuren ab, entsteht in der Folge eine entzündliche Kaskade, die sich nicht nur im Darm, sondern auch an anderen Stellen im Körper auswirkt. Mögliche Folgen: Hautkrankheiten, kardiologische, Autoimmun- oder psychische Erkrankungen. Eine ausgewogene Ernährung kann also dazu beitragen, dass sich viele unterschiedliche Bakterien im Darm wohlfühlen, deren mikrobieller Stoffwechsel weitreichende positive Effekte auf den gesamten Organismus ausübt. Das neue Nahrungsergänzungsmittel JO2-Phyto mit seiner speziellen Verkapselung regt genau die SCFA-Produzenten im Darm an. Ein echtes Glücksfutter. https://www.phytoeffekt.com/produkt/jo2-phyto

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