pts20250824007 in Leben

Demnächst: Weitwandern am HausruckRing

SteigerPfad und HausruckRing - zwei attraktive Weitwanderwege mit fast 200 km Länge


Altmünster (pts007/24.08.2025/10:00)

Die Vorarbeiten des vom Tourismusverband beauftragten Teams laufen auf Hochtouren, viele Ehrenamtliche engagieren sich, die involvierten 25 Gemeinden rund um den und im Hausruckwald sind seit Monaten informiert und helfen kräftig mit: Spätestens im Frühjahr 2026 sollen zwei neue, attraktive Weitwanderwege die Hausruck-Region zum neuen Wanderparadies machen – im Herzen von Oberösterreich. HausruckRing und SteigerPfad nennen sich die beiden jeweils über 90 Kilometer langen Schleifen. "Wobei ersterer schon in diesem Jahr beschildert sein sollte und der SteigerPfad nach dessen Beschilderung 2026 auch eine thematische Inszenierung bzw. Auffrischung in vielen Bergbauorten erfahren soll", erklärt Robert Herzog, Tourismusverantwortlicher im Hausruckwald.

Die beiden Weitwanderwege entstammen einer Idee von Weitwanderer und Baumstamm-Künstler Hans Schörkhuber aus Gaspoltshofen sowie dem Touristiker Andreas Pangerl vom Traunsee. Beide arbeiteten bereits bei der Umsetzung des Haager-Lies-Radweges zusammen und entwickelten in weiterer Folge mit Helmut Glück aus Ottnang gemeinsam die beiden Routen. Lokale und regionale Touristiker, OÖ Tourismus und Gemeinden waren davon so angetan, dass ein praktisch alle regionalen Grenzen übergreifendes Projekt entstand. Der HausruckRing von Haag am Hausruck über Lambach, Schwanenstadt, Attnang-Puchheim, Vöcklabruck, Neukirchen an der Vöckla, Pramet bis Haag oder der SteigerPfad von Ampflwang über Frankenburg, Eberschwang, Geboltskirchen, Wolfsegg, Ottnang, Zell am Pettenfirst bis Ampflwang. Starten kann man die Runden schlussendlich aber in jedem Ort …

Robert Herzog: "Geschichte soll auf Schritt und Tritt spürbar werden …"

"Von Anfang an mit im Boot saßen, laut Robert Herzog, bei der Projektierung die neun noch bestehenden Bergknappenvereine der Region. "Schließlich soll – vor allem beim SteigerPfad – die Geschichte des Braunkohle-Bergbaus auf Schritt und Tritt spürbar werden," unterstreicht Herzog die historische Komponente. "Sie brachten vor allem ihr Wissen über noch bestehende und auch zu besichtigende und erlebbare Bergbauabschnitte etc. mit ein". Ebenso involviert in das Projekt war und ist aufgrund der Leuchtturm-Qualität für den OÖ Tourismus auch "In unserer Natur" mit den klaren Richtlinien und Vorgaben zum respektvollen Umgang mit alles Ressourcen und mit allen wichtigen Institutionen - von Kammern, Jagd und Forst bis hin zur nachhaltigen Mobilität vor allem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Herzog weiter: "Entsprechend wurden die Routen auch so geplant, dass z.B. viele Bahnhöfe und Haltestellen der Westbahn-, und Hausruckstrecke nahe oder direkt am Wege liegen und perfekt als Ausgangs- oder Endpunkt für Tagesetappen genutzt werden können." Derzeit haben nicht weniger als 15 Bahnhöfe und Haltestellen direkte Verbindung mit den geplanten Wegen!

Mobilität, Gastronomie und Hotellerie von Anfang eingeplant

"Wichtig war uns vom Tourismus natürlich nicht nur, dass wir vor allem mit dem HausruckRing die drei ehedem eigenständigen Regionen Hausruckwald, s'Innviertel und Vitalwelt verbinden, sondern auch" so Robert Herzog, "dass Gastronomie und Hotellerie in die Wegeplanung eingebunden wurden." Geschätzt über 150 gastronomische und Nächtigungsbetriebe liegen derzeit auf den beiden Weitwanderwegen. Damit ist auch gesichert, dass die wachsende Zahl an Weitwanderern die Routen in fünf bis sieben Tagen in einer Runde gehen können. Bezüglich touristischer Vermarktung wurden vom Projektteam ebenfalls bereits Kontakte geknüpft und selbstverständlich wird es eine entsprechende digitale aber auch Print-Darstellung (Wanderkarte) der Wege geben.

Nach der Fertigstellung des einzigartigen Freizeit- und Kulturangebotes soll das Projekt "HausruckRing und SteigerPfad" sowohl Einheimische wie auch Gäste mit Naturschauspiel und Geschichte begeistern.

(Ende)
Aussender: Pangerl & Pangerl
Ansprechpartner: Andreas Pangerl
Tel.: +43/664/5402160
E-Mail: office@pangerl-pangerl.at
Website: www.pangerl-pangerl.at
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