pts20210322009 Handel/Dienstleistungen, Medien/Kommunikation

Sechs Mega-Vorhersagen zur Zukunft der Gastronomie

Werbetherapeut sieht Überleben der Branche nur durch Veränderung und Hard-Core-Brainstorming


Wien (pts009/22.03.2021/09:15) Essen müssen wir alle - immer. Das haben diese Krise und der von oben diktierte mehrfache Shutdown wieder deutlich gezeigt. Warum aber ist dann die Gastronomie deutlich schlechter aus der Krise hervorgegangen wie zum Beispiel der Lebensmittelhandel, der sogar dramatische Umsatzzuwächse zu verzeichnen hatte? Die Antwort liegt natürlich einerseits im Shutdown der Lokalitäten. Aber auch in der Unbeweglichkeit der Gastronomie, im Gegensatz zum Handel. Dieser hat bereits seit Jahren neue Wege für zusätzlichen Absatz und Mehrumsatz gesucht. Stichwort: Fertiggerichte, Hauszustellung, und Convenience-Food.

"Warum haben die Gastronomen die Zeichen der Zeit nicht erkannt? Die Branche hat sich ohne Gegenwehr schon vorher von Fastfood und Lebensmittelhandel die Wurst vom Brot stehen lassen. Und jetzt waren halt auch die Butter und das Brot an der Reihe", so Werbetherapeut, Coach und Buchautor Alois Gmeiner. Er sieht 6 dramatische Veränderungen auf die Gastronomie zukommen, die sofort "behirnt" und umgesetzt werden sollten, um diese gigantische Krise zu überstehen, deren Ende noch lange nicht absehbar ist.

Gmeiner verzeichnet derzeit eine massive Anfrage von Gastronomen, die sich in intensiven Marketing-Sparrings und Online-Brainstormings mit dem Werbetherapeuten neu erfinden wollen und einen Ausweg aus der Misere suchen. Seine Lehre aus Corona: "Gastronomen dürfen sich nicht nur auf ihre Restaurants verlassen". https://www.werbetherapeut.com/werbetherapeut/branchenwerbung/hotel-gastro/

Die sechs dramatischen Zukunftsszenarien für das Überleben der Gastronomie:
1. Zwei Gewerbe - ein Unternehmen: Gastro und Handel gehören ab sofort zusammen
2. Abholung und Zustellung (auch neue Abo-Ideen, Menüservice und Zustellvarianten)
3. Ohne digital wird Gastro letal (egal, ob in Organisation, Marketing, Werbung, PR)
4. Produktion eigener lokaler Spezialitäten (Zusatzumsatz und Stärkung der eigenen Marke)
5. Kooperationen und Deals mit anderen Branchen (Zusatzumsatz durch gemeinsame Aktionen)
6. Massive Abwanderung von Fachpersonal in den Handel oder andere Sparten stoppen

Gegessen wird zwar immer, aber derzeit eben nicht in Restaurants. Dafür boomt das Geschäft mit der Zustellung, mit Kochboxen und natürlich auch der normale Lebensmittelhandel. Gerade in diesen Bereichen gibt es enorme Innovationen seit dem Beginn der Pandemie. "Ich habe mich von Beginn an gefragt, warum Gastronomen keinen zusätzlichen Gewerbeschein für Lebensmittelhandel nehmen und dann all die Fertiggerichte, die heute ja auch Supermärkte anbieten, in besserer Qualität zum direkten Einkauf im eigenen Lokal anbieten", erläutert Gmeiner.

Und was die Caritas kann, das kann auch ein lokales Restaurant: Nämlich die Zustellung eines täglichen Menüs an lokale Gäste, die sich ein Wochen-, oder Monatsabo nehmen. Das reduziert die Werbungskosten - pro neuem Kunden - drastisch und die Zustellung wird hocheffizient, weil täglich besser kalkuliert, gekocht und die gleichen Adressen angefahren und beliefert werden können. Und zwar besser gekocht, als es die auf Masse getrimmten Supermärkte können und wirklich frisch.

"Das hat meine Mutter schon vor 30 Jahren gemacht. Wir hatten ein kleines Speiselokal und die Auslastung brachten damals auch tägliche Zustellungen an Senioren in der Umgebung. Und ein Geschäftsfreund meiner Mutter, ebenfalls Lokalbesitzer, stellt schon seit vielen Jahren in entlegenen ländlichen Gegenden ohne Supermarkt wöchentlich frisch gekochte Gerichte zu. Ein super Geschäft mit hoher Gästebindung. Gastronomen müssen im wahrsten Sinn des Wortes über den kleinen Tellerrand ihres Lokals hinausdenken. Da draußen wartet Umsatz", so Gmeiner weiter.

Scheuklappen weg und neue Ideen für mehr Umsatz und mehr Sicherheit für die Zukunft der Gastro

Gmeiner sieht in Zukunft lokale Gastronomen auch als Spezialitäten-Händler, nachdem die Supermärkte flächendenkend das immer Gleiche anbieten: "In meinen Gastro-Sparrings wird kein Stein auf dem anderen gelassen. Alles wird hinterfragt und neu angedacht. Ich habe mich schon immer gewundert, warum der Gemüsehandel nur massenkompatibles Obst und Gemüse anbietet, wo es doch so herrliche alte Obstsorten gibt. In Japan werden 6 Kirschen für 20 Euro als Geschenk angebotzen oder eine Melone für 50 Euro. Ein Effekt, wie bei er in den letzten Jahren bei Brot als Luxusgut stattgefunden hat, könnte hier durch die Gastronomie stattfinden. Einkauf von lokalem Edelobst oder Spezialitäten nach dem Genuss eines Abendessens. Und Obstbauern müssen sich nicht mehr mit 50 Cent pro Kilo abfinden, sondern könnten seltene Apfelsorten auch für 5 oder sogar 20 Euro pro Kilo verkaufen - über lokale Restaurants als Vertriebskanal."

Der Werbetherapeut ist überzeugt: "Das ist die Zukunft, die noch keiner sieht. Im Onlineshop kann das alles verkauft werden, was ein Restaurant so speziell macht. Dressings, Gewürze, Fleisch, Feinkost, Kaffee und Tee. Das bringt auch viele Ideen in punkto Kooperation mit anderen Branchen, Unternehmen und sogar dem Handel oder Supermärkten." Weblink zum Thema: https://www.werbetherapeut.com/angebote/marketing-sparring/

Gastronomie und Restaurants müssen jetzt über die Zukunft nachdenken und Brainstormen - und zwar Hard-Core!

Anfragen für Hard-Core-Gastro-Kreativ-Coachings und Infos dazu unter: werbetherapeut@chello.at oder Tel.: 0043 699 133 20 234

Gratis Gastro-Check: https://www.werbetherapeut.com/gratis-werbecheck/

(Ende)
Aussender: Der Werbetherapeut
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
Tel.: +43 1 33 20 234
E-Mail: werbetherapeut@chello.at
Website: www.werbetherapeut.com
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