pte20001106044 Medien/Kommunikation

Premiere World weitet Werbung aus

Spots auf Universal-Sender ab Januar - Studie zeigt hohe Akzeptanz bei Abonnenten


München (pte044/06.11.2000/16:00) Die beiden im Premiere World-Paket vermarkteten Pay TV-Programme 13th Street und Studio Universal werden ab 1. Januar 2001 Werbung ausstrahlen. Dies gab Universal-Geschäftsführer Wolfram Winter heute, Montag, auf den Münchner Medientagen bekannt http://www.medientage-muenchen.de . Grundlage für diese Entscheidung bildet eine Studie des Adolf Grimme Institutes. Demnach akzeptieren 90 Prozent der Pay TV-Abonnenten Sponsoring, rund 50 Prozent Bannerwerbung und Spots zwischen einzelnen Sendungen. Knapp ein Viertel der Befragten würden jedoch lieber höhere Abo-Gebühren zahlen als mit Werbung beglückt zu werden.

Bereits seit Mai können auf einigen Sendern von Premiere World mit Ausnahme von Unterbrecherwerbung Spots geschaltet werden. Nun wird Universal nachziehen und ebenfalls Sonderwerbeformen anbieten. "Wir wollen vor allem kleinere Kunden ansprechen, die über kein großes Budget verfügen", erklärte Winter.

Man werde sich auch die Freiheit erlauben, bestimmte Spots - wie etwa für Windeln oder Sexhotlines - abzulehnen. Darüber hinaus kündigte der Geschäftsführer interaktive Werbespots an. Momentan könne dies aber aufgrund mangelhafter Technik der d-box nicht verwirklicht werden. Nicht nur aus diesem Grund werde Universal seine Programme künftig auch über andere Plattformen anbieten. Entsprechende Verträge seien unterschriftsreif und würden in den nächsten zwei Jahren realisiert.

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