EMC baut Partnerschaft mit Siemens weiter aus

Kooperation mit Fujitsu Siemens Computers zur gemeinsamen Expansion

Wien (pts001/20.10.1999/07:00) EMC wird die Zusammenarbeit mit Siemens auch auf das neue europäische IT-Unternehmen Fujitsu Siemens Computers ausdehnen. In einer gemeinsamen Strategie für die kommenden drei Jahre haben Siemens und EMC Marktsegmente für die weitere globale Expansion der beiden Unternehmen festgelegt und sind damit eine strategische Partnerschaft im Enterprise Storage Solutions-Markt eingegangen. Schwerpunkte liegen dabei auf dem öffentlichen Sektor, dem Handel, sowie den Wachstumsmärkten Telekommunikation und E-Business. Fujitsu Siemens Computers wird den europäischen Markt mit der kompletten IT-Produktpalette vom Notebook bis zum Großrechner bedienen und hat seine Geschäftstätigkeit zum 1. Oktober 1999 aufgenommen.

Die Palette der für den Einsatz von EMC-Speicherlösungen ausgelegten Server von Fujitsu Siemens Computers reicht von Mainframe-Rechnern bis zu UNIX- und NT-Servern und wird ständig erweitert. Darüber hinaus werden der Celerra Media Server, der Celerra File Server sowie entsprechende Software-Lösungen von EMC über Fujitsu Siemens Computers vertrieben. Dazu Bill Scanell, Vice President Sales EMEA der EMC Corp.: "Wir begrüßen den Zusammenschluss von Siemens und Fujitsu und werden unsere Stärken auch in diese Partnerschaft gezielt einbringen."

Siemens und EMC fördern gemeinsames Wachstum

Ziel der strategischen Partnerschaft von Fujitsu Siemens Computers und EMC ist die Steigerung des Wachstums beider Unternehmen mit dem Fokus auf die Märkte in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Winfried Hoffmann, als President der Fujitsu Siemens Computers verantwortlich für Sales & Marketing, kommentiert die Kooperation mit EMC wie folgt: "Am Beispiel von EMC wird deutlich, dass Fujitsu Siemens Computers erfolgreiche Geschäftsverbindungen mit "Best-in-Class"-Unternehmen - wie im Fall von Siemens und EMC - auch in Zukunft zum beiderseitigen Vorteil ausbauen wird."

Platz 1 in Europa anvisiert

An dem Joint Venture sind Fujitsu und Siemens jeweils zu 50 Prozent beteiligt. Hervorgegangen ist die Neugründung aus der Fujitsu Computers (Europe) Ltd. und dem Geschäftsgebiet Computer Systems des Siemens-Bereichs Information and Communication Products. Ziel des Unternehmens ist, in den nächsten Jahren Nummer 1 im europäischen Computermarkt zu werden.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die über eine wesentlich geringere Angebotsbreite verfügen, bietet Fujitsu Siemens Computers eine komplette Computer-Produktpalette vom Notebook bis zum Großrechner an. Neben einem Netzwerk bestehend aus 25.000 Spezialisten im Bereich Service- und System-Integration stehen dem Unternehmen weitere 45.000 Mitarbeiter im Bereich Customer Service zur Verfügung. Dazu Robert Hoog, als President der Fujitsu Siemens Computers verantwortlich für die Product & Supply Operations: "Durch unsere Product- und Supply-Organisation stellen wir sicher, dass wir europaweit auf die Bedürfnisse unserer Kunden schnell und flexibel reagieren können. Genau das macht Fujitsu Siemens Computers in Europa so stark und daraus beziehen wir die Zuversicht, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen."

Kurzprofil Fujitsu Siemens Computers:

Fujitsu Siemens Computers, das führende europäische Computerunternehmen mit Sitz in Amsterdam/Niederlande, entstand zum 1. Oktober 1999 durch Fusion der Fujitsu Computers (Europe) Ltd. und des Geschäftsgebiets Computer Systems des Siemens-Bereichs Information and Communication Products. Die beiden Konzerne Fujitsu Limited, Tokyo, und Siemens AG, Berlin und München sind an dem europäisches Joint Venture zu je 50 Prozent beteiligt; sie haben darüberhinaus eine weltweite Zusammenarbeit im Computerbereich vereinbart. Fujitsu Siemens Computers wird den Endkunden- und den Geschäftskunden-Markt in 25 Ländern in Europa mit einem kompletten Angebot von IT-Systemen vom Notebook über PCs und Workstations, Intel- und Unix-Server bis zum Großrechner bedienen, das in leistungsfähigen und modernen Werken in Europa für Europa gefertigt wird. Fujitsu Siemens Computers hat in Europa rund 9000 Beschäftigte und liegt auf Rang 2 unter den größten Anbieter. Erklärtes Ziel ist die Position No. 1 bis zum Jahr 2001.

Fujitsu Siemens Computers wird als unabhängiges kunden- und vertriebsorientiertes Unternehmen geführt. In allen Schlüsselmärkten Europas betreuen Vertriebsgesellschaften die Kunden. Beide Partner bringen in das Joint Venture ihre Geschäftsverbindungen und Leistungspotentiale ein, die dessen Stärke eindrucksvoll kennzeichnen: Der Kundenstamm umfasst die meisten der 1.000 größten Unternehmen Europas, mehr als 2.000 der führenden Value Added Reseller, Distributoren und Systemintegratoren und über 100.000 Vertriebspartner und Retail Outlets. In der eigenen Vertriebsorganisation sind mehr als 2.500 Salesprofis tätig. Ein Netzwerk von Service- und System-Integration Partnern mit 35.000 Spezialisten in Konzernfirmen steht in Europa zur Betreuung der Produktpalette zur Verfügung. Die globale Kooperation von Fujitsu und Siemens ermöglicht dem neuen Unternehmen den Zugriff auf die weltweit führenden Computertechnologien und auf weitere 45.000 Mitarbeiter im Bereich Customer Service. Fujitsu Siemens Computers kann damit schon heute seinen Kunden in Europa volle Unterstützung bei der Umsetzung weltweiter IT-Strategien bieten.

Ansprechparnter Fujitsu Siemens Computers:
Corporate Product PR
Dr. Herbert Schweikl
Otto-Hahn-Ring 6
81370 München
Telefon (089) 636-41932
Telefax (089) 636-49809
herbert.schweikl@mch6.siemens.de
www.fujitsu-siemens.com

Kurzprofil EMC:
Die 1979 gegründete EMC Corporation (NYSE: EMC) mit Hauptsitz in Hopkinton, Mass. (USA), entwickelt, produziert und verkauft unternehmensweite Speicherlösungen. Zum Produktspektrum, das sich aus Software, Hardware und Professional Services zusammensetzt, zählen Speicherlösungen für Großrechner, heterogene Client/Server-Umgebungen, IBM AS/400-Computer und für die Einbindung in Netzwerke. Die Enterprise Storage Company EMC beschäftigt mehr als 8.900 Mitarbeiter an über 100 Standorten in Europa, USA, Kanada, Australien und Asien. Im Geschäftsjahr 1998 (31.12.) erzielte die EMC Corporation 3,97 Milliarden US-Dollar Umsatz (plus 35 Prozent). Die Mitarbeiter der EMC Computer Systems Austria in Wien betreuen unter der Leitung von Adrian McDonald den österreichischen Markt sowie den gesamten nahen und mittleren Osten. Country Manager ist Wolfgang Kolb.

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