pte20210430002 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Zwang zum Teilen von Neuigkeiten sinkt

Umfrage von GoPro unter 4.000 Amerikanern - Corona verändert Nutzungsverhalten wesentlich


Smartphone: Corona ändert Nutzung der sozialen Medien (Foto: F. Gopp/pixelio.de)
Smartphone: Corona ändert Nutzung der sozialen Medien (Foto: F. Gopp/pixelio.de)

San Mateo (pte002/30.04.2021/06:05)

Der Zwang, wegen der Corona-Pandemie mehr Zeit zu Hause zu verbringen, hat in vielen Ländern den Umgang mit sozialen Medien verändert. Laut einer Umfrage unter 4000 Menschen in den USA und sieben anderen Staaten sagten 49 Prozent, sie seien vor der Pandemie davon abgehalten worden, im Hier und Jetzt zu leben, weil sie unter Druck standen, Neuigkeiten in den sozialen Medien auszutauschen. Drei Viertel der Befragten sagten, dass dieser Druck während der Pandemie nachgelassen habe.

[b]Das Problem der Massenspeicherung[/b]

Die Umfrage führte das britische Marktforschungsunternehmen OnePoll https://www.onepoll.com/ im Auftrag des US-amerikanischen Kameraherstellers GoPro https://gopro.com im kalifornischen San Mateo zum Start der neuen Quik-App durch.Mit dieser kostenlosen App lassen sich mit wenigen Fingergesten filmreife Videos mit Musik und Übergängen aus Videos und Bildern zusammenstellen. Mit der Umfrage wollte GoPro etwas über die Gewohnheiten beim Austausch von Fotos und Videos in den sozialen Medien herausfinden.

Die Antworten waren teilweise überraschend. 40 Prozent gaben an, dass sie auf ihren Smartphones so viele Bilder und Videos haben, dass diese praktisch für immer verschwunden sind, weil der Aufwand, bestimmte Bilder zu suchen, unverhältnismäßig groß sei. Als Lösung nannten sie eine sofortige Markierung von gerade aufgenommenen Bildern oder Videos.

[b]Fluchen, wenn ein Bild verlorengeht[/b]

Bei der Befragung ging es auch um die Ursachen von Verlusten optischer Daten. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) gaben an, dass sie Bilder und Videos versehentlich löschen. 46 Prozent mussten Bilder auf Smartphone oder Digitalkamera löschen, weil der Speicher voll war. 35 Prozent sahen sich dazu gezwungen, weil sie sonst ein wichtiges Ereignis nicht hätten festhalten können. 29 Prozent verloren Fotos oder Videos, weil sie sie nicht speicherten oder es versäumten, sie aus einer Mail herauszuholen. Die häufigste Reaktion auf einen Verlust welcher Art auch immer ist Fluchen, gaben 27 Prozent der Befragten zu.

[b]Ost oder manchmal überfordert[/b]

Angesichts der gigantischen Menge an Fotos und Videos, die viele Besitzer von Smartphones und digitalen Kameras auf ihren Geräten gesammelt haben, verwunderte es den -Auftraggeber der Umfrage nicht, dass 62 Prozent angaben, sich bei der Auswahl der besten Bilder und Videos oft oder manchmal überfordert zu fühlen.

(Ende)
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