Viele Deutsche nutzen Nachhaltigkeits-Apps
Second-Hand-Plattformen, Vergleichsportale und Smart-Home-Technologien sind beliebt
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Digitaler Nutzer: Smarte Apps gehören bei vielen zum Alltag (Bild: pixabay.com, geralt) |
Berlin (pte023/30.10.2025/11:30)
72 Prozent der Deutschen nutzen mindestens eine App oder digitale Anwendung mit Nachhaltigkeitsbezug. Das zeigt eine neue Umfrage des TÜV-Verbands unter 1.009 Personen ab 16 Jahren. Beliebt sind Second-Hand-Plattformen, Vergleichsportale und Smart-Home-Technologien.
Integration in den Alltag
"Digitale Technologien erleichtern die Integration von nachhaltigem Verhalten in den eigenen Alltag", sagt TÜV-Verbands-Referentin Juliane Petrich. Die Tools seien leicht zugänglich und würden helfen, gut informierte Entscheidungen zu treffen und Ressourcen zu schonen.
Plattformen oder Apps für Second-Hand-Käufe, zum Beispiel von gebrauchter Kleidung, Büchern oder Möbeln, sind beliebt: 44 Prozent nutzen entsprechende Dienste. 40 Prozent verwenden Vergleichsplattformen mit Nachhaltigkeitsfokus oder filtern bei ihrer Produktsuche entsprechend.
CO2-Fußabdruck sekundär
Gut jeder Vierte nutzt Smart-Home-Produkte, um Energie zu sparen, zum Beispiel intelligente Heizungssteuerungen oder vernetzte Beleuchtungssysteme. Ebenfalls ein Viertel hat Apps im Einsatz, um noch gute Lebensmittel vor der Entsorgung zu retten, zum Beispiel, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist.
Weniger im Trend sind digitale Helfer für nachhaltige Ernährung (15 Prozent), Mobilitätsdienste wie Car- oder Bike-Sharing (zehn Prozent) sowie Apps für die Produktbewertung nach ökologischen oder gesundheitlichen Kriterien (sieben Prozent). Nur drei Prozent berechnen aktiv ihren persönlichen CO2-Fußabdruck mithilfe digitaler Anwendungen.
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