Sun stellt neue Workstation-Familie vor

Sun Workstations mit 12 neuen Benchmark-Rekorden

Wien (pts026/03.02.2006/13:34) Sun Microsystems kündigt die neue Generation seiner Ultra Workstations Familie an. Die neuen Systeme bieten Kunden noch mehr Flexibilität bei der Wahl der zum Einsatz kommenden Betriebssystemplattform. Sun Ultra Workstations sind sowohl für Solaris 10 als auch für sämtliche am Markt etablierten Linux Standard-Distributionen sowie Microsoft Windows verfügbar. Zu den Neuvorstellungen zählen neben der Sun Ultra 40 und der verbesserten Sun Ultra 20 Workstation auf Basis von AMD Opteron Prozessoren in der Single- oder Dual-Core Ausführung ebenfalls die mit UltraSPARC IIIi bestückte Sun Ultra 45 Workstation. Alle drei Modelle sind mit lizenzierten Versionen der Sun Developer Tools ausgestattet. Die Systeme Sun Ultra 40 und Sun Ultra 45 werden zudem mit der Sun N1 Grid Engine 6 Software ausgeliefert.

"Wir sind sehr beeindruckt, welches Maß an Funktionalität und Stabilität die neue Sun Ultra 40 Workstation bietet", berichtet Wayne Johnson, Senior System Engineer bei Siemens Power Generation. "Die Flexibilität der Sun Ultra 40, sowohl Solaris 10 als auch Linux darauf einsetzen zu können, hat unsere Performance und damit die Berechnungszeiten erheblich verbessert. Die neuen Features der Sun Workstations bieten außerordentliche Vorteile, speziell wenn es um MCAD (mechanical computer-aided design) und Visualisierung geht."

Die Sun Ultra 40 Workstation ist mit den Single- oder Dual-Core AMD Opteron 200 Prozessoren bestückt. Sie kann mit maximal 16 Gigabyte Hauptspeicher und bis zu zwei PCI Express x16 Grafikkarten mit NVIDIA-Technologie ausgestattet werden. Dieses System sowie die Sun Ultra 20 Workstation mit Dual-Core AMD Opteron Prozessor werdenzudem mit einer Reihe an vorinstallierten Developer-Werkzeugen inklusive Sun Studio, Sun Java Studio Creator, Sun Java Studio Enterprise und der integrierten Entwicklungsplattform NetBeans ausgeliefert. Beide x64 Dual-Core Workstations eignen sich insbesondere für den Einsatz in rechenintensiven Umgebungen wie etwa im Bereich der Software Entwicklung, Electronic Design Automation (EDA), MCAD sowie der akademischen Forschung.
Die auf dem UltraSPARC IIIi Prozessor basierte Sun Ultra 45 Workstation ist - zusammen mit der Sun Ultra 40 - das industrieweit einzige System mit bereits vorinstallierter Grid-Funktionalität. Sie verfügt dank des PCI-Express basierten Sun XVR-2500 über eine verbesserte Grafik-Leistung um den Faktor 2,6 im Vergleich zu einer Sun Blade 2500.

Sun Ultra Workstations mit neuen Benchmark-Rekorden
Die Sun Ultra 40 Workstation erzielt in insgesamt neun Industrie-Standard-Benchmarks sowohl in der Kategorie Performance als auch der Preis-Leistungsrubrik neue Rekordergebnisse.
Hierzu zählen unter anderem ein Weltrekord im Pro/Engineer OCUS Vergleichstest. Im diesem aussagekräftigen MCAD-Benchmark erzielt eine Sun Ultra 40 mit zwei AMD Opteron Prozessoren der Modellreihe 254 unter dem Betriebssystem Windows XP 64-bit ein um sieben Prozent besseres Ergebnis als eine HP XW9300 Workstation. Im Vergleich zum leistungsfähigsten Xeon-basierten System, einer Dell Precision 670 schlägt der Performance-Vorteil sogar mit 49 Prozent zu Buche.
Darüber hinaus erreicht das System zwei Weltrekorde im SPECcpu_rate2000 Vergleichstest für Dual-Sockel x86-Workstations. Bestückt mit zwei Dual-Core AMD Opteron 280 CPUs unter Verwendung der frei verfügbaren Sun Studio 11 Compiler-Suite und Solaris 10 liefert die Sun Ultra 40 sowohl im integer- als auch im floating-point-orientierten Durchsatz-Benchmark Bestleistungen.

Die wirtschaftliche x64-Workstation Sun Ultra 20 setzt zudem drei neue Rekordmarken im SPEC APC Solid Works 2005 und EnSight Vergleichstest. Im SPEC APC Solid Works 2005 liegt das System sowohl in der Performance- als auch Preis-Leistungs-Kategorie vorn und verbucht gegenüber einer HP XW9300 Workstation einen Performance-Vorsprung von 76 Prozent und einen Preisvorteil um den Faktor zwei. Im EnSight Benchmark überzeugt die Sun Workstation zudem mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.

Dazu Mag. Johannes Dobretsberger (Marketing Manager Sun Microsystems Austria): "Eine bahnbrechende Innovation punkto Energy, Space and Cooling mit einem signifikanten Kosteneinsparungspotential. Die derzeitige Nachfrage am österreichischen Markt ist bemerkenswert."

Preise und Verfügbarkeit
Der Einstiegspreis für die Dual-Core-fähige Sun Ultra 20 Workstation liegt bei 820,- Euro und beinhaltet einen AMD Opteron Prozessor, Modell 144, 512 Megabyte RAM, 80 Gigabyte Serial ATA Festplatte, ATI Entry 2D Grafikkarte, DVD-ROM Laufwerk sowie vorinstallierte Entwicklungs-Werkzeuge. Die Einstiegskonfiguration der Sun Ultra 40 setzt sich aus der Betriebssystemumgebung Solaris 10, einem AMD Opteron Prozessor der Modellreihe 246, einem Gigabyte Arbeitsspeicher, einem Serial ATA Hard Disk Drive mit 80 Gigabyte, einem NVIDIA Quadro Grafikbeschleuniger, DVD-RW Laufwerk, einer Lizenz für die Sun N1 Grid Engine Software sowie vorinstallierten Developer Tools zusammen und ist zum Preis von 2.100,- Euro verfügbar. Die Sun Ultra 45 ist in der Entry-Level-Variante mit Solaris 10, einem UltraSPARC IIIi Prozessor, einem Gigabyte RAM, 80 Gigabyte Serial ATA Festplatte, der Sun XVR-100 Grafikkarte und einem DVD-RW Laufwerk zum Preis von 3.400,- Euro erhältlich.

Weitergehende Informationen zur neuen Sun Ultra Workstation-Generation inklusive aktueller Benchmark-Ergebnisse sind im Internet unter http://www.sun.com/workstations verfügbar.

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