pts20160225016 Unternehmen/Wirtschaft, Medien/Kommunikation

Spannender Wettlauf um Vernetzung mit Fahrgästen

INFOSCREEN-Chef Solta referierte für VDV-Akademie in Berlin


Berlin, Wien (pts016/25.02.2016/11:10) Rund 600 Unternehmen des öffentlichen Personennah- und Güterverkehrs sind im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) organisiert. Mit den Bussen und Bahnen der VDV-Mitgliedsunternehmen sind jährlich über 10 Milliarden Fahrgäste unterwegs. Um Antworten auf die virulenten Fragen der "Digitalisierung im öffentlichen Verkehr" zu finden, hat die VDV-Akademie eine Gesprächsreihe zum Thema gestartet. Die Auftaktveranstaltung fand vergangenen Donnerstag (18. Feber) in Berlin statt. Der Wettlauf um die Vernetzung hat längst begonnen, ist extrem kompetitiv, teuer und spannend, lautete eine der Kernaussagen. Franz Solta, Geschäftsführer des Fahrgast TV-Senders INFOSCREEN Austria, war einer von vier Keynote-Speakern.

Was würden wir selbst uns als Fahrgäste von den Verkehrsbetrieben erwarten? Rund um diese Fragestellung hat Till Ackermann, Fachbereichsleiter Business Developement beim VDV, die 5-teilige Gesprächsreihe zur Digitalisierung konzipiert. "Mit einer speziell für die Fahrgäste konzipierten App hat INFOSCREEN Austria beim Thema Community-Building und Fahrgast-Service sicher eine Vorreiterrolle übernommen", begründet Ackermann die Verpflichtung Franz Soltas als Keynote-Speaker.

INFOSCREEN Austria ist ein Tochterunternehmen des international agierenden JCDecaux-Konzerns. Tatsächlich macht die INFOSCREEN-App für iOS und Android die Zuseher gewissermaßen zu ihren eigenen Programm-Direktoren. Orts- und zeitunabhängig bietet die App die Möglichkeit, sich topaktuell über das Weltgeschehen, Sport, Kultur, Chronik und Wetter auf dem Laufenden zu halten, an exklusiven Gewinnspielen teilzunehmen, das Programm durch direkte Interaktion mit dem Medium selbst mitzubestimmen, oder sich über Fahrpläne, Anschlüsse und Verspätungen zu informieren - und das alles kostenlos und werbefrei.

Eine Branche zwischen Hoffen und Bangen

"Der Vortrag von Franz Solta hat interessante Einblicke gegeben und einen Weg gezeichnet, wie die digitale Infrastruktur zur Vernetzung mit den Fahrgästen gelingen könnte", resümierte Till Ackermann zufrieden. Insgesamt hätten öffentliche Verkehrsbetriebe einen schwierigen Weg vor sich.

Klare Visionen, unklare Finanzierung

Welche Erwartungshaltung die Fahrgäste haben, zeichne sich immer klarer ab. Klar ist auch, wie diese technisch zu erfüllen seien. Unklar sei allerdings, wie das zu finanzieren und als Geschäftsmodell zu betreiben sei. "Mit der Gesprächsreihe zur Digitalisierung hat der VDV einen wichtigen Schritt gesetzt, um die richtigen Antworten auf diese Herausforderungen zu finden", sagt Franz Solta.

Mit rund 400 Mitgliedsbetrieben alleine aus dem öffentlichen Personenverkehr verfüge der VDV nicht nur über die nötige Datenbasis sondern könne als Think-T ank der Branche Weichenstellungen im Interesse aller Mitglieder vornehmen. "Oberstes Ziel der Digitalisierung ist es, die Kommunikation mit den Fahrgästen zu verbessern. Wer sollte das besser können, als die Verkehrsbetriebe selber, die täglich in millionenfach persönlichem Kontakt mit ihren Kunden stehen", stellt Solta eine rhetorische Frage.

(Ende)
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