S&T Austria virtualisiert Server bei Energie AG Oberösterreich

Auftrag im Wert von 400.000 Euro in drei Phasen realisiert

Wien (pts009/17.04.2007/10:19) 17. April 2007. Österreich. In drei aufbauenden Phasen hat S&T die physische Server-Landschaft der Energie AG Oberösterreich komplett in eine virtuelle Infrastruktur von VMWare migriert. Das 2004 gestartete Projekt wurde vor kurzem erfolgreich abgeschlossen und bringt neben enormen Kostenvorteilen auch mehr Flexibilität, höhere Geschwindigkeit und vor allem eine bessere Auslastung der Server.

Eine Rechenzentrums-Übersiedelung und damit einhergehende geringere Raumkapazitäten gaben 2004 den Anlass bei Energie AG, eine Virtualisierung der Serverinfrastruktur zu beginnen. Gemeinsam mit S&T Austria wurden die Anforderungen analysiert und daraufhin die Realisierung in Angriff genommen. In einem ersten Schritt wurden zunächst zwei physische Server-Systeme angeschafft, installiert und darauf rund 70 Server virtualisiert. In Phase zwei der Umsetzung wurden 2005 weitere zwei Systeme gekauft und die Virtualisierung auf 100 Server ausgedehnt. Auch in der letzten Phase des Projekts kamen zwei physische Server hinzu, die Virtualisierung von rund 140 Systemen wurde vor kurzem abgeschlossen. "Die VMWare Installation bei Energie AG ist eine der größten in Österreich. Sie umfasst 48 CPUs und ca. 140 virtualisierte Server. Die damit geschaffene Server-Landschaft bildet die Basis für alle künftigen Server-Erweiterungen", erklärt Georg Komornyik, Geschäftsführer S&T Austria.

Geringere Kosten, bessere Auslastung

"Wir sind sehr zufrieden mit diesem Projekt, das sich schon aufgrund der Kosteneinsparungen rechnet. Allein die Kosten für Serverraum, Klimaanlage, Strom und Datenanschlüsse haben sich deutlich reduziert. Und wir nutzen unsere Server wesentlich besser aus als vorher", erläutert Jürgen Kehl, der für das Rechenzentrum bei der Energie AG verantwortlich ist. In vielen Unternehmen ist die tatsächliche Auslastung der eingesetzten Server niedrig, die Nutzung von Servern für unterschiedliche Applikationen häufig aufgrund von Unverträglichkeiten der Technologien schwierig bis unmöglich. Die Performance virtualisierter Server lässt sich signifikant steigern, Applikationskombinationen sind einfach möglich und der Zeitbedarf für die Servererweiterung ist deutlich geringer. Die Neuanschaffung eines physischen Servers dauert im Schnitt vier bis sechs Wochen, die eines virtuellen rund 30 Minuten. Auch die Durchführung von Tests ist mit virtuellen Servern unkomplizierter.

Über Energie AG
Die Energie AG ist der österreichische Infrastrukturkonzern Nummer 1 mit starker Expansionstätigkeit. Über Tochterunternehmen und Beteiligungen ist der Konzern in den Sparten Energie (Strom, Gas, Wärme), Entsorgung und Wasser tätig. Die Marktgebiete liegen in Österreich, Süddeutschland, Tschechien, Ungarn und den angrenzenden CEE-Staaten. Durch seinen kontinuierlichen Expansionskurs hat sich das Unternehmen innerhalb kurzer Zeit zu einem Top-Player in Zentraleuropa entwickelt. Die Energie AG beschäftigt knapp 4.800 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2005 einen Umsatz von 1.095,3 Mio. Euro.

Über S&T Austria
S&T Austria ist mit fast 400 MitarbeiterInnen in Österreich flächendeckend vertreten. Mit den Schwerpunkten Managed Services, SAP und mit schlagkräftigen Infrastruktur Lösungen zählt S&T zu den führenden heimischen IT-Anbietern. Im Produkt- und Lizenzgeschäft ist S&T Austria ein führender Anbieter am heimischen Markt.
S&T Austria gehört zur S&T Unternehmensgruppe, die mit rund 3.000 Mitarbeitern in 23 Ländern und einem Umsatz von 461,3 Mio. Euro (2006) der führende Anbieter von IT-Beratung, IT-Lösungen und IT-Services für Kunden in CEE und in der D-A-CH-Region ist. Die starke Präsenz der S&T-Gruppe in der CEE Region macht S&T Austria zu einem umsetzungsstarken und verlässlichen Dienstleistungs- und Lösungspartner in dieser Region.

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