10K x 2K-Panorama-Signal via Satellit übertragen
Ultra-HD-Bild wird an mehrere Head-Mounted-Geräte für VR geschickt
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Satellitenübertragung mit 360-Grad-Kamera auf der IBC (Foto: hihi.fraunhofer.de) |
Berlin (pte020/05.09.2016/10:30) SES wird zusammen mit Forschern des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut http://hhi.fraunhofer.de (HIHI) in Berlin auf der diesjährigen IBC die Übertragung eines 10K x 2K-Panorama-Videosignals via Satellit an mehrere Geräte demonstrieren. Das Panorama-Signal wird am SES-Stand empfangen und an einen Ultra-HD-Bildschirm sowie an diverse Head-Mounted-Geräte für virtuelle Realität (VR) übertragen.
Der Zuschauer kann einen Blickwinkel auswählen, heran- und herauszoomen, das Bild auf dem TV-Bildschirm mit einer einfachen Fernbedienung drehen oder sich für das Tragen eines VR-Headsets entscheiden, auf das das Videosignal zeitgleich ausgegeben wird. Bei dieser Demonstration wird mit der außergewöhnlichen Kamera "OmniCam-360" des Fraunhofer HHI gefilmt und das Panoramabild via ASTRA 19,2 Grad Ost von SES übertragen.
Nutzung von Hybrid-Ansätzen
Diese Präsentation liefert einen ersten Eindruck davon, wie ein VR-360-Grad-Video zukünftig aussehen kann. Zum ersten Mal wird dem Zuschauer eine neue Erfahrung ermöglicht, nämlich Teil einer virtuellen Veranstaltung zu sein - egal, ob es sich dabei um ein Sport-Event, Konzerte oder andere Live-Shows handelt. "Wir verwenden hier eine Kombination aus verschiedenen Technologien, um zu demonstrieren, was durch die Nutzung von Hybrid-Ansätzen möglich ist", unterstreicht Ralf Schäfer vom HHI. Das mache Events einem Großpublikum zugänglich.
"Satelliten sind der beste Übertragungsweg für diese neuen Arten von Videoerfahrungen, da sie die Übertragung von enormen Datenmengen bewältigen, ohne die terrestrischen Netze zu belasten. Außerdem ermöglichen Technologiestandards wie SAT>IP den Zuschauern zuhause nicht nur, ein Gerät auszuwählen - den TV-Bildschirm, das Tablet oder VR Geräte -, sondern sie können zudem auch ihre bevorzugte Position beim Ansehen auswählen", verdeutlicht Thomas Wrede, Vice President Reception Systems bei SES http://ses.com , abschließend.
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