ptp20141107021 Bauen/Wohnen, Politik/Recht

Teure Fallen auf dem Weg vom Hotel Mama in die Studenten-WG

Vorsicht: Gerade ein Zimmer in einer Studenten-WG bringt viele mietrechtliche Probleme


Graz (ptp021/07.11.2014/10:05) Ein billiges Zimmer in einer Wohngemeinschaft ist für viele Schüler und Studenten oft die Ideallösung, wenn man zum ersten Mal aus der Elternwohnung auszieht. Ingolde Tybery ist Geschäftsführerin bei der größten Immobilien-Meta-Suchmaschine Österreichs http://www.homeside.at und registriert täglich unzählige Suchanfragen von Studenten auf Ihrer Immobiliensuchplattform. "Nahe bei der Uni soll das Zimmer sein, kostengünstig und die Mitbewohner sollen cool sein. Mehr wird leider oft nicht bedacht, wenn man als Untermieter unterschreibt, dabei wirft gerade das Wohnen in einer WG sehr komplexe mietrechtliche Fragen auf, die man vor einer Unterschrift bedenken sollte. Wir empfehlen Studenten den Abschluss eigener Hauptmietverträge pro WG-Zimmer - direkt mit dem Vermieter. Das bringt Sicherheit für alle Beteiligten."

Leider ist immer noch gängige Praxis, einen Mietvertrag abzuschließen, bei dem sämtliche WG-Bewohner einzeln als Mieter aufscheinen. Das Problem dabei - diese Personen bilden dadurch eine Rechtsgemeinschaft, die dann mit Rechten und Pflichten des Mietvertrages aneinander gebunden sind, was vor allem bei der Kündigung eines Mieters zum Problem werden kann, denn es wird eine gemeinschaftliche Willenserklärungen aller Beteiligten vorausgesetzt. Was einen Entscheidungsprozess für oder gegen einen Mieter problematisch macht. Genauso haftet eine Rechtsgemeinschaft (und damit alle Mitmieter/innen) dem Vermieter für alle Forderungen aus dem Mietverhältnis.

Ingolde Tybery konkretisiert: "Wenn also einer der netten WG-Kollegen nicht zahlt, kann der Vermieter sofort und unmittelbar die offene Forderungen von den anderen Mitbewohnern einfordern und sogar einklagen. Und das selbst dann, wenn die Miete für die eigenen Zimmer brav von den anderen WG-Mitbewohnern bezahlt wurde. Und wenn es um Geld geht, sind dann meist sehr schnell Freundschaften ein für alle Mal vorbei. Rechtzeitig vertraglich vorzusorgen ist daher nicht unkollegial, sondern ganz im Gegenteil - sinnvoll und vorausschauend von allen Beteiligten."

Die Immobiliensuche auf Homeside.at ist auch für Studenten, in jedem Fall gratis! Aktuell werden mehr als 1690 WG-Zimmer angeboten - eine Suchanfrage zahlt sich also in jedem Fall aus.

Kontakt:
Homeside.at
8010 Graz, Burggasse 17
Tel.:+43 664 111 99 01
E-Mail:office@homeside.at
Web: http://www.homeside.at

(Ende)
Aussender: HomeSide E-Commerce GmbH & CoKG
Ansprechpartner: Ingolde Tybery
Tel.: +43 664 111 99 01
E-Mail: office@homeside.at
Website: www.homeside.at
|