Flimmit nutzt explodierende On-Demand-Nachfrage
Österreichisches Online-Portal passt sich revolutionierter Branche an
![]() |
Filmstreifen: Flimmit passt sich Wandel an (Foto: pixelio.de, PALMera) |
Wien (pte015/27.06.2013/12:30) Nachdem sich Video-On-Demand-Angebote international explosionsartig ausbreiten und Österreich diesbezüglich noch etwas im Rückstand ist, will das unabhängige Portal "Flimmit" http://flimmit.com sich in diesem Sektor als Vorreiter in Österreich etablieren. Das Streamen und Herunterladen von Filmen im Internet hat die Filmbranche grundlegend verändert. Während auf Movie4k.to und iTunes die meisten in Hollywood produzierten Filme zu finden sind, bietet Flimmit diese zwar nicht an - an Hochkarätern soll es dennoch nicht fehlen. Das Portal differenziert sich mit deutschsprachigen Angeboten sowie Festival- und Independant-Filmen von anderen Anbietern. Durch Video-On-Demand wird zudem die Herstellung und der Einsatz von Smart-TVs angekurbelt.
Offline-Medien halten stand
"Innerhalb der Filmbranche wird sich in den nächsten zehn Jahren vieles verändern. Das mediale Angebot wird sich deutlich in Richtung Video-On-Demand verschieben. Die Nutzung von Offline-Medien bleibt dennoch weiterhin erhalten", schildert Manfred Studnitzka, Vorstandsmitglied der Association of Austrian Filmproducers http://austrian-film.com , im Gespräch mit pressetext.
Laut dem Experten sei es ein menschliches Grundbedürfnis, das bevorzugte mediale Angebot als DVD oder Blu-ray auch körperlich zur Verfügung zu haben - also zu besitzen und nicht allein rein virtuell zu gebrauchen. "Die Nutzung von Offline-Medien wird sich prozentuell zwar etwas verschieben, aber deren Stellenwert bleibt weiterhin bestehen", sagt er. Auch die große Leinwand würde künftig nach wie vor genutzt, um ein stärkeres Erlebnis zu gewährleisten und ohne die auch die On-Demand-Angebote nicht funktionieren würden.
Gratismentalität herabgesetzt
Was die Urheberrechte angeht, wird sich Studnitzka zufolge ein internationales, höheres Bewusstsein dafür herausentwickeln. "Die Gratismentalität befindet sich am absteigenden Ast", so der Fachmann. Diesbezüglich befindet sich Österreich im internationalen Gleichklang.
Hierzulande sei zudem noch Raum für andere On-Demand-Plattformen. "Das Problem ist jedoch, dass Förderungsgeber ein noch unzureichendes Bewusstsein für derartige sinnvolle Projekte haben", schließt Studnitzka ab.
(Ende)Aussender: | pressetext.redaktion |
Ansprechpartner: | Andreea Iosa |
Tel.: | +43-1-81140-306 |
E-Mail: | iosa@pressetext.com |
Website: | www.pressetext.com |