Konzerne nutzen soziale Medien für Super Bowl
Autobauer und Getränke-Riesen leisten sich teure Werbeplätze
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American Football: Werbung kostet einiges (Foto: pixelio.de/Rödi) |
New York (pte003/24.01.2013/06:10) Führende Konzerne nutzen die heißbegehrten und prestigeträchtigen Werbeblöcke beim Super Bowl http://superbowl.com in diesem Jahr noch intensiver für ihre Social-Media-Präsenz als in der Vergangenheit. Während die sündteuren aber originellen Reklamen früher bis zur Ausstrahlung als streng behütetes Geheimnis galten, werden sie 2013 schon vorab über Facebook und Co veröffentlicht. Der Grund liegt auf der Hand: Die TV-Spots sollen viral in so viele Haushalte wie möglich vordringen.
Online-Traffic ohne Ende
Die werbenden Unternehmen stammen in aller erster Linie aus der Automobil- und Getränkebranche. Chrysler, Ford, Volkswagen, Anheuser-Busch, Coca-Cola und Kraft Foods sind nur einige von ihnen. Pepsi hat sich beispielsweise dafür entschieden, mit den eigenen Kunden zu werben (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20130108002 ). "Das ist der sechste Super Bowl in Folge, bei dem wir die Marke Hyundai bewerben. Viele von uns sind dort, weil das Event Autos verkauft", bringt es Steve Shannon, Vize-Chef der Marketingabteilung von Hyundai Motors America, auf den Punkt.
Der Super Bowl sei für Automarken auch deshalb ein Zugpferd weil man damit gut ins neue Jahr starten könne. "Im Automotive-Business willst du dir nicht gleich zu Jahresbeginn ein Loch schaufeln und dich dann rausbuddeln", so Shannon. Hyndai will seine Spots bereits vor dem Anpfiff auf Facebook veröffentlichen, damit sie geteilt und möglichst weit und schnell verbreitet werden können. Der dadurch generierte Traffic der eigenen Webseite sei gigantisch, versichert er.
Interaktion mit Usern
Coca-Cola geht ähnliche Wege. Der Getränke-Riese aus Atlanta gibt den Zusehern bereits jetzt einen Vorgeschmack auf seinen Spot und lässt die User über das gewünschte Ende des Werbe-Trailers abstimmen http://cokechase.com . "Das Ausmaß und die Größe des Super Bowl eine wirklich große Gelegenheit, um eine Konversation zu starten", so Marketing-Vize von Coca-Cola Pio Schunker.
Ein Werbeplatz beim NFL-Finalspiel zählt zu den teuersten und weitrechendsten Reklame-Möglichkeiten der Welt. Der Sender CBS schätzt die Kosten für einen 30-sekündigen Spot auf 3,7 bis 3,8 Mio. Dollar (2,8 Mio. Euro). Das Spiel zwischen den San Francisco 49ers und Baltimore Ravens steigt am 3. Februar in New Orleans.
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