Jeder dritte Personalentscheider setzt auf Xing
Immer mehr deutsche Unternehmen rekrutieren in sozialen Netzwerken
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Krawatte: Unternehmen vertrauen Social Web (Foto: pixelio.de, Christian Nähring) |
Berlin (pte021/08.11.2012/11:25) Rund ein Drittel aller Personalentscheider in Deutschland setzen bei der Suche nach qualifiziertem Personal auf Social Media. Die Plattform Xing http://xing.de hat sich dabei mit Abstand das beliebteste Netzwerk für die Personalsuche etabliert. Das besagt eine aktuelle Erhebung der Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen forsa http://www.forsa.de , die 201 Personaler aus Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitern zu diesem Thema befragt hat.
Große Einsparungen
42 Prozent der Befragten gaben an, dass Xing die beste Plattform ist, um geeignete Kandidaten zu finden. Alle anderen Anbieter werden jeweils von weniger als zehn Prozent bevorzugt. Facebook wird von acht Prozent der Personaler präferiert verwendet, Twitter sowie LinkedIn lediglich von drei Prozent.
Die Studie zeigt auch, dass der Einsatz von sozialen Netzwerken Kosten für die Beauftragung von Personalberatungen reduziert. Jeder Dritte Personalentscheider sagt, dass in seinem Unternehmen für die Personalsuche weniger Geld ausgegeben wird als zuvor. Sogar die Hälfte aller Unternehmen konnte durch Social Media bei der Suche nach Berufseinsteigern einsparen. Bei Fachkräften konnten 38 Prozent der Unternehmen ihre Budgets kürzen, bei der Suche nach Vorständen oder Geschäftsführern waren es immerhin elf Prozent.
Zeitersparnis erhofft
Der Trend zur vernetzten Suche zeigt sich auch bei der Frage, ob die Unternehmen in Zukunft verstärkt in sozialen Medien nach Personal suchen wollen. Knapp jeder vierte Befragte gibt an, dass in seinem Unternehmen geplant ist, die direkte Personalsuche und Kandidatenansprache stärker einzusetzen. Der Anteil bei jenen, die bereits auf Xing suchen, liegt sogar bei 59 Prozent.
Das Resultat der Umfrage zeigt, dass Unternehmen vermehrt auf soziale Netzwerke setzen und damit erfolgreich sind. Laut den forsa-Forschern erhoffen sich 60 Prozent der Unternehmen eine bessere Trefferquote und 45 Prozent eine Zeitersparnis bei der Personalsuche.
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