pts20111214017 Unternehmen/Wirtschaft, Forschung/Entwicklung

Boehringer Ingelheim baut sein Versorgungszentrum für China deutlich aus


Shanghai/Ingelheim (pts017/14.12.2011/11:35) Boehringer Ingelheim gab heute bekannt, dass das Unternehmen beabsichtigt, 70 Milionen Euro in die Vergrößerung seiner Produktionsstätte im High-Tech-Park Zhangjiang in Shanghai zu investieren, um diese zu einem strategisch wichtigen Versorgungszentrum für China auszubauen. Ziel dieses Projekts ist es, mehr Patienten eine bessere Gesundheitsversorgung zu bieten, die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte von Boehringer Ingelheim kontinuierlich zu verbessern sowie den Marktanteil des Unternehmens zu erhöhen.

Im Rahmen der Expansion bis Ende 2013 wird auch die Mitarbeiteranzahl deutlich von 240 heute auf 400 Mitarbeiter ansteigen, wobei die Produktionskapazität verdoppelt wird.

"In erster Linie wollen wir unser Werk in Zhangjiang ausbauen, um die Nachfrage nach einer besseren Gesundheitsversorgung in China zu bedienen. Außerdem unterstreicht diese Investition auch unser dauerhaftes Engagement in China und insbesondere in Shanghai", so Professor Dr. Wolfram Carius, in der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim verantwortlich für die Bereiche Operations und Human Resources. "Unsere Vision ist es, unser Werk in Shanghai zu einem Launch-Standort für Neueinführungen im globalen Operations-Netzwerk von Boehringer Ingelheim auszubauen."

Das Projekt sieht den Bau einer modularen und schlanken Fertigungsanlage am aktuellen Produktionsstandort vor. Mithilfe der Anlage können sowohl bereits vertriebene Medikamente als auch neue Präparate aus der Entwicklungspipeline hergestellt werden. Das Ziel, durch ein schlankes Herstellungskonzept über eine herausragende Produktion zu verfügen, wird durch eine Optimierung des Materialflusses und hochqualifizierte Mitarbeiter unterstützt.

In der ersten Phase, die voraussichtlich Ende Dezember 2013 abgeschlossen sein wird, ist der Bau eines Verpackungszentrums für Ampullen und Solida (Tabletten, Kapseln) sowie eines neuen automatisierten Lagers geplant. Darüber hinaus wird auf dem Gelände ein neues Laborgebäude für die chemische Prozessentwicklung und Qualitätskontrolle errichtet. In der zweiten, bis Ende 2014 abzuschließenden Phase, wird die bestehende Fertigungsstätte für Solida mithilfe neuer Technologien umgebaut und modernisiert.

Derzeit liegt der Schwerpunkt von Shanghais Wirtschaftsstrategie auf der Pharmaindustrie. Die Strategie von Boehringer Ingelheim China stimmt dabei mit dem von der Regierung geförderten wirtschaftlichen Strukturwandel überein und wird das Unternehmen in eine neue Phase der Entwicklung führen. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die wachsende Nachfrage des chinesischen Pharmamarktes zu bedienen und den Patienten sowie ihren Familien eine bessere Gesundheitsversorgung zu bieten", so David Preston, Chief Executive Officer von Boehringer Ingelheim China.

Seit dem Markteintritt des Unternehmens in China im Jahr 1994 hat Boehringer Ingelheim seine Produktpalette immer weiter ausgebaut, so dass diese nun Produkte für Atemwegserkrankungen, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des zentralen Nervensystems sowie für weitere wichtige Therapiebereiche beinhaltet. In den kommenden Jahren wird das Unternehmen weiter expandieren, unter anderem in den therapeutischen Bereichen Diabetes, Onkologie und Schlaganfallprävention.

Boehringer Ingelheim
Der Unternehmensverband Boehringer Ingelheim zählt weltweit zu den 20 führenden Pharmakonzernen. Mit Hauptsitz in Ingelheim, Deutschland, ist Boehringer Ingelheim weltweit mit 145 verbundenen Unternehmen vertreten und beschäftigt insgesamt mehr als 42.000 Mitarbeiter. Die Schwerpunkte des 1885 gegründeten Unternehmens in Familienbesitz liegen in der Forschung, Entwicklung, Produktion sowie im Marketing neuer Produkte mit hohem therapeutischem Nutzen für die Humanmedizin sowie die Tiergesundheit.

Für Boehringer Ingelheim ist die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur. Dazu zählt das weltweite Engagement in sozialen Projekten ebenso wie der sorgsame Umgang mit den eigenen Mitarbeitern. Respekt, Chancengleichheit sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bilden dabei die Basis des Miteinanders. Bei allen Aktivitäten des Unternehmens stehen zudem der Schutz und Erhalt der Umwelt im Fokus.

Im Jahr 2010 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Gesamterlöse von rund 12,6 Mrd. Euro. Fast 24 Prozent der Umsätze aus dem größten Segment verschreibungspflichtige Arzneimittel investierte das Unternehmen in die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente.

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