Medienregion FrankfurtRheinMain mit Potenzial
Mehr Ausbildung und Vernetzung mit der Finanzwirtschaft gefordert
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Filmkamera: Region profitiert von Fördertöpfen (Foto: pixelio.de, Grey59) |
Frankfurt am Main (pte010/07.11.2011/11:30) Die Medienregion FrankfurtRheinMain hat die Chance, sich als internationales Exzellenzzentrum für digitale Zukunftsmedientechnologien und Finanzexpertise für die Technologie- und Kreativwirtschaft zu etablieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Positionierungsstudie, die im Auftrag der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR) http://www.lpr-hessen.de erstellt und jetzt von der Wirtschaftsförderung Frankfurt offiziell präsentiert worden ist.
Ausbildung verbessern
Den Autoren der Studie nach ist die weitere Entwicklung eines Leitbildes sowie unterschiedlicher Umsetzungsstrategien für die Branchen IKT, Games-, Film- und Rundfunkwirtschaft sowie deren Vernetzung mit der Finanzwirtschaft erforderlich. Die von peacefulfish - consultancy for financing the creative industries http://peacefulfish.com unter der Leitung von Juliane Schulze durchgeführte Erhebung empfiehlt vor allem Ausbildung zu fördern und die Kommunikation zu verbessern.
Staatssekretär Steffen Saebisch vom Hessischen Wirtschaftsministerium http://wirtschaft.hessen.de sieht die aktuelle Entwicklung positiv: "Die Studie bestätigt, dass wir mit unserer auf die Erschließung dieses Potenzials gerichteten Politik das Richtige tun." Die LPR Hessen, so deren Direktor Wolfgang Thaenert, setzt darauf, die Ansiedlungsattraktivität für Medienunternehmen weiter zu steigern.
Ansiedlungen durch Förderungen
"Die Bündelung der vorhandenen Potenziale in der Region FrankfurtRheinMain sind für unseren Standort ein deutlicher Mehrwert", unterstreicht auch Frankfurts Wirtschaftsdezernent Markus Frank. Er werde prüfen, welche Vorschläge aus der Untersuchung die Kommune umsetzen oder unterstützen könne. Erfolgversprechende Filmproduktionen fördert das Land Hessen mit der kulturellen Filmförderung in Höhe von 2,1 Mio. Euro jährlich.
Auch stellt das Bundesland mit Hessen Invest Film http://hessen-invest-film.de einen besonderen Wirtschaftsfonds zur Verfügung, der bis zum Jahr 2013 insgesamt mit einem Budget von 20 Mio. Euro ausgestattet ist. Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, will die bestehenden Fördermaßnahmen weiter verbessern: "Die Förderinstrumente sollen stärker verzahnt werden, um dadurch noch effektiver arbeiten zu können."
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