Interaktiver Handel auf der Überholspur
Ein Drittel der Deutschen kauft lieber im Online- und Versandhandel
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Shopping: Online immer beliebter (Foto: pixelio.de, S. Hofschläger) |
Berlin/Neuss (pte019/07.10.2011/12:30) Bei deutschen Verbrauchern gewinnt der interaktive Handel immer mehr an Bedeutung. Eine aktuelle Befragung des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels http://versandhandel.org und der CEG Creditreform Consumer GmbH http://ceg-plus.de verdeutlicht, dass bereits ein Drittel der Deutschen bei bestimmten Produkten oder Produktgruppen den Einkauf im Online- und Versandhandel gegenüber dem Kauf im stationären Handel bevorzugt.
Vor allem bei der Unterhaltungselektronik, Medien, Bild- und Tonträgern, aber auch bei Telekommunikation, Handy und Computer, liegt der Kaufanteil im Online- und Versandhandel schon deutlich über der 50-Prozent-Marke. Auch Spielwaren, Bekleidung und Medikamente werden mit über 30 Prozent bevorzugt im interaktiven Handel gekauft.
Ausbau von Multichannel Retailing
Christiane Jedlitzke von CEG erklärt pressetext, warum der Online-Handel immer attraktiver wird: "Das Ziel ist die Verbindung der Vertriebskanäle (online und offline), um das bereits vorhandene Multichannel Retailing weiter auszubauen. Für Konsumenten kann das durchaus positive Effekte haben. Sie sind unabhängig von Ladenöffnungszeiten, müssen keine Anfahrtszeit und -kosten investieren, sondern shoppen bequem und filialübergreifend von unterwegs oder zuhause - und zu der Zeit, die ihnen gerade passt."
Allerdings wird es auch immer Produkte geben, die Konsumenten zum Beispiel lieber sofort konsumieren oder ausprobieren wollen. "So sind dies vor allem Lebensmittel als Artikel des täglichen Bedarfs und auch Einrichtungs- und Wohnungsartikel", unterstreicht Jedlitzke. Bei der Studie wurde außerdem festgestellt, dass der Anteil männlicher und weiblicher Käufer im Online- und Versandhandel fast ausgeglichen ist. Vor allem Personen mit knappem Zeitbudget und solche unter 40 Jahren kaufen verstärkt im Netz.
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