Soziale Netzwerke: Viele wissen um Risiken
Drei Viertel aller Deutschen sind sich Gefahren bewusst
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Ungebetene Gäste: Verbreiten sich gern im Social Web (Foto:pixelio.de/Klicker) |
Bochum (pte016/30.09.2011/11:35) Die Kriminalität in sozialen Netzwerken steigt. Ob Phishing mit Hilfe von täuschend echt nachgebauten Webseiten, Diebstahl der Zugangsdatenbank des Anbieters oder Verbreitung von schadhaften Internetadressen via Pinnwandeintrag, Chat-Nachrichten oder persönlicher Messages - das Gefahrenpotenzial für User und Computer ist unendlich. Eine Studie zum Verhalten in sozialen Netzwerken der G Data Software AG http://gdata.de hat untersucht, wie sich die User im Social Network verhalten.
Großteil sensibilisiert
In den Plattformen des Social Web werden permanent Links zu externen Internetseiten mit witzigen und informativen Inhalten veröffentlicht. Gerade diese Funktionen machen die Nutzung der Webseiten so attraktiv, aber eben auch so gefährlich. Das Fatale dabei ist, dass die schädlichen Internetadressen auch ungewollt verbreitet werden, wenn das Benutzerkonto zum Beispiel durch Kriminelle gehackt oder genutzt wird. Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs gegenüber pressetext: "Cyber-Kriminelle missbrauchen gezielt das Vertrauensverhältnis der Nutzer von sozialen Netzwerken, um Schadcode zu verbreiten. Über Chat-Nachrichten oder Pinnwand-Einträge versuchen die Täter ihre Opfer auf mit Schadcode verseuchte Internetseiten zu locken."
Doch 46 Prozent der Befragten klicken nicht einfach auf Webseiten-URLs, unabhängig davon, ob diese von Freunden oder Bekannten stammen. 35 Prozent sehen sich nur Links von Freunden an. Nur 19 Prozent der Nutzer wählen alle Links an, egal von wem sie stammen und machen sich so leicht zur Zielscheibe von Cyberkriminellen. Dabei gehen Frauen in sozialen Communitys grundsätzlich vorsichtiger vor. Im Ländervergleich fällt auf, dass Franzosen mit 60 Prozent am wenigsten auf fremde Links klicken, wohingegen die Befragten aus Russland mit nur 35 Prozent weniger vorsichtig vorgehen.
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