G Data: Wirksamer Virenschutz nicht zum Nulltarif
Nur wenige Internetnutzer schätzen Gefahr realistisch ein
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Tabelle: Zeigt Gefahrenpotenzial aus dem Internet (Foto: G Data) |
Bochum (pte021/27.09.2011/11:45) Die G Data Software AG http://gdata.de hat eine umfangreiche Studie darüber veröffentlicht, wie die Nutzer die Gefahren im Internet einschätzen. Dabei wurde deutlich, dass die Mehrzahl der Internet-Nutzer denkt, kostenfreie Sicherheits-Programme sind genauso effizient wie kostenpflichtige Security-Lösungen. In den meisten Fällen ist dies ein fataler Trugschluss.
Kostenpflichtig sicherer als gratis
G Data hat allein 2010 über zwei Mio. neue Schadprogramme für Windows-Systeme registriert. Ein kostenloser Virenschutz allein reicht da nicht. Doch fast die Hälfte der Befragten nutzt Gratis-Virenschutzprogramme. Einzeln betrachtet sind diese jedoch nicht in der Lage, vor allen Gefahren zu schützen.
Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs gegenüber pressetext: "Kostenfreie Sicherheitslösungen sind oft nur reine Virenschutzlösungen, bei denen die Virensignaturen nur in größeren zeitlichen Abständen aktualisiert werden, sie können den Nutzer daher nicht ausreichend gegen Online-Bedrohungen absichern. Kostenpflichtige Security-Pakete umfassen dagegen nicht nur einen wirksamen Virenschutz mit regelmäßigen Updates." Anti-Spam, Phishing-Schutz, Firewall und http-Filter, die intern aufeinander abgestimmt sind, seien bei kostenfreien Virenprogrammen leider nicht garantiert.
Weitere Aufklärungsarbeit erforderlich
An der Untersuchung haben 15.559 Internet-Nutzer aus elf Ländern teilgenommen. Die Teilnehmer beantworteten Fragen zu ihrem Surfverhalten, Gefahren im Internet und dem Einsatz von Sicherheitslösungen. 48 Prozent gaben an, eine kostenfreie Sicherheitslösung zu nutzen, nur 41 Prozent verwenden hingegen die kostenpflichtige Variante.
44 Prozent der User, darunter vor allem jene aus Frankreich und Österreich, denken, dass kostenfreie Lösungen genauso gut sind wie kostenpflichtige. Erstaunlicherweise denken 93 Prozent der Internet-Surfer, dass sie an irgendeiner Weise erkennen würden, wenn ihr System mit Malware infiziert ist. Grund genug für G Data weitere Aufklärungsarbeit für Internet-Security-Produkte zu leisten.
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