Loewe: Mit individuellen Klein-TVs aus der Krise
"My Entertainment" soll mehr Umsatz und besseres Ergebnis bringen
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Designstudie: Loewe präsentiert IFA-Neuheiten (Foto: pressetext.cc, Janiak) |
Berlin (pte025/02.09.2011/15:00) Im ersten Halbjahr hatte der TV-Premiumhersteller Loewe http://loewe.de Verluste von 7,7 Mio. Euro hinnehmen müssen. "Wir sind in eine deutliche Marktschwäche hineingekommen, die auch die gesamte Branche trifft", erklärte Vorstand Oliver Seidl im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) http://ifa-berlin.de . "Als spezialisierter Hersteller von TV-Geräten ist Loewe besonders stark getroffen worden." Neue Audiogeräte und kleinere, als Zweit- oder Drittgeräte geeignete Fernseher sollen das Unternehmen nun aus der Krise führen.
Das langfristig angestrebte Ziel ist es, mit dem Weihnachtsgeschäft und der Fußball-EM 2012 wieder mehr Umsatz und ein besseres Ergebnis zu erzielen, so Seidl. Der Fokus des neuen Konzepts ist stark auf das Thema Individualität und neueste Standards ausgerichtet. So werden die neuen Produktfamilien "Loewe Connect" und "Loewe Art" mit der Active-Shutter-3D-Technologie ausgestattet.
Modelle speziell für Zielgruppen
Mit "My Entertainment" soll aus dem einfachen Fernsehen ein Multimedia-Ereignis werden. Die TV-Geräte werden damit zum Portal für komfortable Internet- und Heimnetzwerknutzung. Innovative Aufstelllösungen und individuell gestaltete Soundsysteme sollen das Gesamterlebnis abrunden.
"Es gibt sozusagen eine Mio. Möglichkeiten sein Home-Entertainment-System individuell zu gestalten", wirbt der Loewe-Chef. Um dem Thema Individualität ein weiteres Krönchen aufzusetzen, zeigen die Kronacher auf Ihrem IFA-Messestand neben neuen Produkten auch Zukunftsmodelle. Diese sind auf drei Zielgruppen ausgerichtet: Geschäftsmänner, Frauen und Gamer.
Gedreht, gespiegelt, zweigeteilt
Der "Loewe Pivot" lässt sich automatisch in die Senkrechte drehen. Geschäftsmännern soll somit ermöglicht werden, die Informationsflut des Alltags zu sortieren und darzustellen. Abends kann dann der Tag mit einem Kino-Erlebnis im 21:9-Format ausklingen. Der "Loewe Mirror" kommt mit einer schwarzen Spiegeloberfläche daher und soll somit die weibliche Bevölkerung begeistern. Entgangene Videoanrufe, Sendungsmittschnitte, ein Terminkalender und News lassen sich per Handbewegung steuern.
Extra für Gamer wurde der "Loewe Module" entworfen, der über einen geteilten Bildschirm die parallele Nutzung von Medien zulässt. Während auf dem Hauptbildschirm gezockt wird, können auf dem Zusatzscreen Videochats von Mitspielern, soziale Netzwerke oder bei Sportübertragungen auch eine andere Kameraperspektive dazu geschaltet werden. "Bei diesen Designstudien handelt es sich erst einmal nur um Konzepte. Die IFA wird zeigen, wie sie beim Publikum ankommen. Dann sehen wir weiter", so Loewe-Sprecher Roland Raithel gegenüber pressetext.
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