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Oerlikons Umsatz schießt um 29 Prozent hoch

Vorteil durch regionale Aufstellung - Ausblick leicht eingetrübt


Oerlikon-Zentrale: Asien bleibt zentraler Absatzmarkt (Foto: oerlikon.com)
Oerlikon-Zentrale: Asien bleibt zentraler Absatzmarkt (Foto: oerlikon.com)

Pfäffikon/Zürich (pte018/17.08.2011/13:03) Der Schweizer Technologieriese Oerlikon http://www.oerlikon.com darf sich für das erste Halbjahr 2011 über einen starken Umsatz und eine signifikante Ergebnisverbessung freuen. Wie der in Pfäffikon beheimatete Konzern heute, Mittwoch, bekannt gab, stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten um 29 Prozent auf 2,033 Mrd. Schweizer Franken (ca. 1,945 Mrd. Euro). Das EBIT kletterte nach minus 31 Mio. im Vorjahr auf nunmehr 187 Mio. Schweizer Franken.

Profitable Margen

"Obwohl das Geschäft mit Textilmaschinen zyklisch ist, macht es für Oerlikon fast die Hälfte seines gesamten Umsatzes aus. Dass das Management nun diese hohen Margen vorzuweisen hat, ist erfreulich. Rückblickend hat der Konzern einen Riesensprung gemacht", so Christoph Ladner, Analyst bei Kepler Capital Markets http://www.keplercm.com , gegenüber pressetext. Der Experte sieht im synthetischen Textilbereich auf lange Sicht aber bereits Unsicherheiten.

Mit den vorgelegten Zahlen hat das Unternehmen ein neues Profitabilitätsniveau erreicht. Zu den Ergebnissen trugen eigenen Angaben zufolge vor allem Rekordmargen in den Segmenten Coating, Vacuum und Textile bei. Auch regional sind die Schweizer optimal diversifiziert. In Asien und über alle Segmente hinweg stiegen die Umsätze. Textile, Drive Systems, Solar und Coating verzeichnen sogar zweistellige Zuwachsraten. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt.

Prognose bestätigt

Oerlikon CEO-Michael Buscher zeigt sich mit Blick auf die um ganze zwölf Prozent höheren Ordereingänge (2,344 Mrd. Schweizer Franken) zuversichtlich: "Wir implementieren unseren ,3 Year Business Plan' mit großer Disziplin und einem starken Fokus auf Profitabilität." Auch die Prognose ist optimistisch. Bis Jahresende strebt der Konzern ein Umsatzwachstum von bis zu zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Der Bestelleingang soll sich jedoch laut Prognose um zehn Prozent abschwächen. Die EBIT-Marge soll zwischen acht und neun Prozent liegen.

(Ende)
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