K+S punktet dank hoher Agrarpreise
Optimistische Prognose wird gestützt durch starkes Düngemittelgeschäft
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Düngemittel: K+S freut sich über positive Quartalszahlen (Foto: K+S AG) |
Kassel/Frankfurt am Main (pte019/11.08.2011/11:45) Der Salz- und Düngemittelanbieter K+S AG http://www.k-plus-s.com präsentiert positive Quartalszahlen: Demnach ist der Umsatz um elf Prozent auf 1,05 Mrd. Euro gestiegen, das operative Ergebnis legt um 38 Prozent auf 191,9 Mio. Euro zu. "Das Marktumfeld für die K+S AG, die vor allem von den steigenden Düngemittelpreisen profitiert, ist weiterhin positiv", meint Michael Schäfer, Analyst der Equinet Bank AG http://www.equinet-ag.de , im Gespräch mit pressetext.
Agrarpreise bleiben hoch
Das zweite Quartal 2011 ist laut dem Kasseler Unternehmen von einer starken Düngemittelnachfrage geprägt gewesen. Das hohe Niveau der Agrarpreise hat die Einkommensperspektiven der Landwirtschaft begünstigt, sodass sich ein deutlicher Anreiz bot, den Ertrag je Hektar durch einen höheren Düngemitteleinsatz zu steigern. Dies führte bei Kali- und Magnesiumprodukten zu einer weltweit sehr hohen Auslastung der Produktionskapazitäten. "Die Agrarpreise bleiben unserer Einschätzung nach kurz- bis mittelfristig hoch", ist Schäfer überzeugt.
Auch das starke Früheinlagerungsgeschäft im Geschäftsfeld Salz hat zum positiven Quartalsergebnis beigetragen. Im westeuropäischen Früheinlagerungsgeschäft führte die überdurchschnittliche winterliche Witterung in der Saison 2010/11 zu einer starken Auftausalznachfrage. Die Nachfrage nach Speisesalz in Europa und Nordamerika zeigte sich auch im zweiten Quartal in guter Verfassung.
Optimistischer Ausblick
Die positive Entwicklung dürfte sich laut K+S auch im zweiten Halbjahr fortsetzen. Das 1889 gegründete Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2011 mit einem deutlich steigenden Umsatz und einer kräftigen Verbesserung des operativen Ergebnisses.
"Die Getreidebestände sind zwar auf einem niedrigen Niveau, und natürlich könnten auch die Ernten schlecht ausfallen. Wir gehen aber von einem Best-Case-Szenario aus", so Schäfer gegenüber pressetext. Der Analyst stuft die Aktie auf "Buy" ein, das Kursziel beträgt 70 Euro. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (11:20 Uhr) notiert das Papier mit einem minus von fast sechs Prozent bei 40,62 Euro.
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