pte20110526010 in Leben

Dussmann-Kita startet mit 24-Stunden-Service

Im Fokus stehen Kunst, Kultur und Zweisprachigkeit


Kinder: Dussmann entdeckt die Kita für sich (Foto: Kay Herschelmann/Dussmann)
Kinder: Dussmann entdeckt die Kita für sich (Foto: Kay Herschelmann/Dussmann)

Berlin (pte010/26.05.2011/11:25) Die frühkindliche Bildung bleibt derzeit in vielen Deutschen Kindergärten oft auf der Strecke. Spürbar wird das Defizit dann in der Schule, wie zahlreiche europaweite Leistungstests zeigen. Die Dussmann-Gruppe http://www.dussmann.de versucht sich nun in diesem Feld mit einem neuen Konzept. Nach Facility Management, Seniorenbetreuung, Bürodienstleistungen und KulturKaufhaus betreibt das Unternehmen künftig Betriebskindergärten. Wie schon die KulturKaufhäuser, soll auch der KulturKindergarten an 365 Tagen im Jahr und bis zu 24 Stunden am Tag geöffnet sein.

Den Anfang macht Dussmann gemeinsam mit dem Unfallkrankenhaus Berlin, für das der Dienstleister den ersten KulturKindergarten plant und ab dem 30. Mai 2011 betreibt. "Die Kita verfügt über 80 Plätze", berichtet Michaela Mehls, Pressesprecherin der Dussmann Gruppe, auf Nachfrage von pressetext. Das Konzept sieht vor, dass die Betriebskindergärten auch allen Kindern aus der jeweiligen Umgebung offen stehen werden.

Ortsübliche Beiträge

In puncto Kosten wird sich die Kinderbetreuung nicht von Wettbewerbern unterscheiden. "Für die Kita des Unfallkrankenhauses Berlin zahlen Eltern für die Betreuung die ortsüblichen Beiträge nach dem Kita-Gutschein-System. Deutschlandweit strebt Dussmann ortsübliche Beträge an", erklärt Mehls. Das pädagogische Konzept soll es sein, dass sich von anderen abhebt.

Es fußt auf dem sogenannten Situationsansatz. Jedes einzelne Kind wird seiner Entwicklung, seiner familiären Situation, seiner Kultur und seinem Wissen entsprechend gefördert. Ziel ist es, durch individuelle und persönliche Betreuung das Selbstbewusstsein zu stärken und Verantwortung zu lehren. Der Bereich Kunst und Kultur soll einen großen Raum einnehmen. Dussmann kooperiert vor Ort mit vielen Kulturpartnern, beispielsweise Museen, Ateliers, Theatern und Musikschulen.

Weitere Kitas in Planung

Der zweite Fokus des Konzeptes liegt auf der Zweisprachigkeit. Hierbei setzt Dussmann auf Muttersprachler. Partnerschaften mit Ausbildungsstätten im englischsprachigen Ausland sollen hierfür ausgebildete Erzieher in die Kindergärten bringen. Zusätzlich zu diesen pädagogischen Grundpfeilern können die Betriebe eigene Akzente setzen, die z.B. der Unternehmenskultur entsprechen. Berlin ist das Pilotprojekt, weitere Kitas sollen folgen. "Dussmann führt bundesweit Vorgespräche mit weiteren großen Unternehmen. In den kommenden Jahren sollen jährlich mehrere Dussmann KulturKindergärten eröffnen", so Mehls.

(Ende)
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