pte20110412011 in Leben

Jeder vierte Deutsche ordert per Smartphone

Online-Shop-Betreiber müssen investieren, um Potenzial auszuschöpfen


Warenkorb: Mobile Endgeräte steigern Umsätze (Foto: pixelio.de, Thorben Wengert)
Warenkorb: Mobile Endgeräte steigern Umsätze (Foto: pixelio.de, Thorben Wengert)

Hamburg/Innsbruck (pte011/12.04.2011/10:40) Immer mehr Kunden, die über das Web ordern, tun dies über ihr Smartphone oder den Tablet-PC. Zu diesem Fazit kommt eine aktuelle Branchenerhebung des Softwareanbieters novomind http://www.novomind.de . So haben in Deutschland 23 Prozent der Kunden häufiger mobil im Internet bestellt. 40 Prozent nutzen dabei mobile Endgeräte, um unterwegs nach Produkten zu suchen. Um langfristig von dem Trend zu profitieren, sollten Web-Shop-Betreiber investieren.

An Technik anpassen

"Investitionen in die Modernisierung der technischen Infrastruktur lohnen sich in jedem Fall. Denn der Trend der Kundenansprache geht zunehmend weg von herkömmlicher One-Way-Kommunikation", erläutert Markus Hübner, E-Commerce-Experte und Geschäftsführer der Agentur Brandflow http://www.brandflow.at , gegenüber pressetext. Dem Fachmann nach sollte den Anspruch auch die Software erfüllen und flexibel sowie modular aufgebaut sein.

Zu dieser Einschätzung gelangt auch die novomind-Untersuchung. Somit kommt es für viele Händler darauf an, die Shopping-Plattformen an die Besonderheiten der mobilen Technologie und des Unterwegsseins anzupassen. Hierzu gehört auch die Anpassung der Online-Shops an eine ganze Reihe von Endgeräten. "Neue Funktionen auf mobilen Endgeräten erfordern auch neue Technologien auf der Betreiberseite", erläutert novomind-Vorstand Peter Wiedekamm.

Vor allem Jüngere als Zielgruppe

Das wirtschaftliche Potenzial von Online-Shops, die speziell auf die Verbraucherbedürfnisse zugeschnitten sind, ist immens. Dem novomind-Kaufkraft-Index zufolge sind 60 Prozent der Internetnutzer generell dazu bereit, mobil im Internet einzukaufen. Zwar sind es gegenwärtig noch zum Großteil Jüngere unter 30 Jahren und Besserverdiener mit einem Nettoeinkommen von über 3.000 Euro im Monat, die via Smartphone online gehen und Produkte bestellen. Die anderen 40 Prozent, die noch zögerlich sind, stellen jedoch den Absatzmarkt von morgen dar.

(Ende)
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