pte20100924001 in Business

SHT Haustechnik startet auch in Innsbruck durch

Vier Millionen Euro investiert - Neue Marktanteile als Ziel


SHT-Chef Hans Peter Moser im pressetext-Interview:
SHT-Chef Hans Peter Moser im pressetext-Interview: "Kundennähe ist entscheidend" (Foto: SHT)

Wien/Innsbruck (pte001/24.09.2010/06:00) Österreichs Spezialist für Sanitär-, Installations- und Heizungstechnik, SHT Haustechnik http://www.sht-gruppe.at , hat vier Mio. Euro in einen integrierten Verkaufs- und Servicestandort in Innsbruck investiert. Wie die Tochter der an der Wiener Börse notierten Frauenthal Holding http://www.frauenthal.at bekannt gab, wurden die Pläne in Rekordzeit in zwölf Monaten Bauzeit realisiert. Damit sichert SHT in Westösterreich über 30 Arbeitsplätze.

Kundennähe im Fokus

"Ein Teil der Geschäftsstrategie besteht darin, österreichweit eng vernetzt mit den Kunden zu arbeiten", sagt Hans Peter Moser, Vorstandsvorsitzender der SHT Gruppe und Vorstand der Frauenthal Holding, gegenüber pressetext. "Als führender Großhändler baut die SHT Gruppe daher laufend Kundennähe, Serviceleistungen sowie ihre reibungslose Logistik flächendeckend aus." Mit dem neuen Standort biete man den gewohnten Service nun auch im Westen an.

Gemessen an der überschaubaren Bauzeit imponieren die Zahlen. Auf 7.900 Quadratmetern Fläche entstanden ein großzügiges Bäderparadies, ein ISC-Abholmarkt, ein leistungsstarkes Logistikzentrum für Kunden in Tirol und Vorarlberg sowie ein modernes Bürogebäude. Für das Unternehmen stand bereits während der Planung die Nähe zum Kunden im Vordergrund. Zur jüngst zurückliegenden Eröffnung am 17. September lud SHT-Vorstand Beatrix Pollak ein.

Weiteren Expansionen steht das Unternehmen offen gegenüber. "Wir prüfen kontinuierlich Möglichkeiten, um die Servicequalität für unsere Kunden zu optimieren und auszubauen. Konkrete Standorterweiterungen stehen derzeit nicht an", so Moser im pressetext-Gespräch. Dem SHT-Chef nach ist das Tiroler Bauvorhaben marktstrategisch gesehen "ein logischer Schritt zur Flächendeckung". Dabei will SHT dem Firmenslogan "unser service ist mehrwert" treu bleiben.

2009 mit Wachstum gemeistert

Der Erfolg gibt dem österreichischen Konzern recht. Die Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) konnte das Wachstum im zweiten Quartal um drei Prozent ausbauen - und das trotz eines stagnierenden Marktumfelds. Vor allem der Trend zu privaten Sanierungen kommt SHT zugute. Außerdem floriert das Heizungsgeschäft. Neue Marktanteile zu gewinnen, ist das Gebot der Stunde. Innsbruck markiert daher einen weiteren Meilenstein.

"Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Technologien steigt deutlich. Es herrscht ein starker Trend weg vom Neubau hin zur Renovierung vor. Die niedrigen Anlagerenditen führen dazu, dass Private wie Unternehmer verstärkt in Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit investieren", so Moser. Positiv bewertet der Manager die attraktiven Fördermöglichketen bei regenerativen Energieträgern. "Die Politik ist gefordert, die Anreize für diese positive Entwicklung zu erhalten und auszubauen", fordert Moser.

SHT kann trotz weltweiter Wirtschaftskrise auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Die Frauenthal-Tochter erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 261 Mio. Euro. Dabei profitiert man vom sehr gut ausgebauten Vertriebsnetz. Dieses umfasst sechs Logistikzentren, sieben Verkaufsniederlassungen, mehr als 40 ISC-Abholmärkte, zwölf Bäderparadies-Schauräume und ein Heizungs- und Energieberatungszentrum.

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