Bilanz 2009: Envio beflügelt Aktienmärkte
Produktionsanlage in Südkorea sorgt für Optimismus
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Optimistischer Ausblick treibt Aktienkurs an (Foto: envio-biogas.de) |
Dortmund (pte026/23.03.2010/13:55) Der deutsche Umweltdienstleister Envio http://www.envio-group.de kann auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurückblicken und sorgt mit seinem vorläufigen Zahlenwerk für gute Stimmung bei den Börsianern. Wie das Unternehmen bekannt gab, erhöhte sich der Umsatz von zehn Mio. Euro im Jahr 2008 auf nunmehr 17 Mio. Euro. Auch das EBIT stieg von 2,6 auf drei Mio. Euro an. Damit konnte Envio seine Ziele deutlich übertreffen. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:50 Uhr) notiert das Papier mit einem Plus von 2,74 Prozent bei 4,50 Euro.
Eigene Erwartungen übertroffen
Die vorläufigen Zahlen fallen entgegen des Branchentrends und allgemeiner Krisenstimmung positiv aus. So hatten die Dortmunder für die vergangenen zwölf Monate rund zwölf Mio. Euro Umsatz und ein operatives Ergebnis von mehr als 2,4 Mio. Euro Mio. veranschlagt. Vor allem die Ergebnisbeiträge aus dem Ausland kommen Envio zugute. "Die neue Produktionsanlage in Südkorea entwickelt sich äußerst vielversprechend - und das, obwohl diese erst seit Mitte 2009 in Betrieb ist", so Envio-Sprecher Klaus Niemeyer gegenüber pressetext.
Auslandsgeschäft vielversprechend
Vor dem Hintergrund der robusten Geschäftslage zeigt man sich auch für 2010 optimistisch. "Da die neue Anlage im Gegensatz zu 2009 für das gesamte Jahr 2010 Ergebnisbeiträge liefern wird, rechnen wir mit einer dynamischen Entwicklung", so Niemeyer. In der im Frühjahr angesetzten Hauptversammlung soll eine höhere Dividende vorgeschlagen werden. Wie hoch diese letztlich ausfallen wird, bleibt bis dato offen. Die Neuigkeiten haben die Aktie auf ihr Zwölf-Monats-Hoch von 4,50 Euro gehoben. Der historische Höchstkurs lag 2008 bei 6,30 Euro.
Bereits im Februar hatte Envio seine Prognosen für 2010 bekannt gegeben. Demnach soll der Umsatz einen Korridor von 17,5 Mio. Euro bis 21 Mio. Euro erreichen. Dies entspräche einer Steigerung des Umsatzniveaus im Vergleich zur Vorjahresplanzahl (zwölf Mio. Euro) um bis zu 75 Prozent. Die operative Marge soll wieder 25 Prozent und mehr betragen. So sollte sich ein operatives Ergebnis von mindestens 4,4 Mio. Euro einstellen. Sofern der Konzern-Umsatz die Marke von 20 Mio. Euro überschreiten sollte, würde sich entsprechend der Planung ein operatives Ergebnis von über fünf Mio. Euro ergeben.
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