BWT steuert durch saubere Gewässer
Wasseraufbereiter spürt Bodenbildung und kauft erneut Aktien zurück
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Wasseraufbereiter BWT auf Erholungskurs (Foto: aboutpixel.de, Walter Christ) |
Mondsee (pte035/17.11.2009/15:00) Der Wasseraufbereiter BWT http://www.bwt.at hat sich in den vergangenen Monaten sichtlich erholt und prompt ein neues Aktienrückkaufprogramm gestartet. "Die Krise und der Konjunkturverlauf waren deutlich wahrzunehmen. Nun ist aber eine klare Bodenbildung spürbar. Die jüngsten Zahlen zum dritten Quartal waren besser als erwartet", meint BWT-Sprecher Ralf Burchert im Gespräch mit pressetext. So kann sich das Unternehmen den neuerlichen Rückkauf eigener Papiere leisten.
Voraussichtlich bis zum 25. Mai 2010 will BWT mit knapp 1,4 Mio. Aktien rund 7,8 Prozent des aktuellen Grundkapitals zurück erwerben. Burchert zufolge sind dem Rückkauf bereits zwei Programme vorausgegangen. Hauptzweck sei "die Rückführung von Kapital an die Aktionäre bei gleichzeitiger Verbesserung der Kapitalstruktur".
Grund zur Zuversicht
Seit dem Einbruch des Papiers im Juli 2007 haben die BWT-Aktionäre in diesem Jahr erstmals wieder Grund zur Zuversicht. Vom Hoch bei 53,69 Euro vor zwei Jahren verlor der Titel bis Dezember 2008 mehr als 80 Prozent. Im laufenden Jahr hat sich der Wert der Aktie hingegen wieder annähernd verdoppelt. Nach dem Tief zu Jahresbeginn notiert sie mittlerweile bei etwa 20 Euro. Inhaber können Prognosen zufolge 2009 mit einem Gewinn von 1,36 Euro je Papier rechnen.
Die wirtschaftliche Erholung ist am aktuellen Aufwärtskurs der BWT-Aktie abzulesen. Zuletzt hatte das Unternehmen überraschend solide Quartalszahlen vorgelegt und von einer Stabilisierung einiger Märkte gesprochen, obwohl die Lage nach wie vor angespannt sei. "Besonders das Osteuropageschäft läuft gut", unterstreicht Burchert gegenüber pressetext.
Nettoverschuldung nahe Null
Im dritten Quartal kletterte der BWT-Gewinn angesichts des Verkaufs einer Beteiligung im Wert von 4,5 Mio. Euro um 19 Prozent auf 22,2 Mio. Euro. Der kumulierte Umsatz sank hingegen um 4,9 Prozent auf 296,6 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung konnte das Unternehmen mit 4,6 Mio. Euro nahe Null reduzieren.
Burchert zufolge hat die Pharma-Sparte insgesamt rund 35 Mio. Euro gekostet. BWT verfüge mit 150 Mio. Euro Eigenkapital jedoch über die notwendigen Mittel. Ab 2010 soll das Pharma-Geschäft den Jahresumsatz um mindestens 35 Mio. Euro steigern. In diesem Jahr rechnet BWT angesichts einer Prognose von 21 Mio. Euro mit einem geringfügig besseren Ergebnis als im Vorjahr.
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