Hypo Tirol Bank AG investiert in OpenScape UC Server Suite

Wien (pts017/07.04.2009/11:27) Der österreichische Finanzdienstleister setzt seit Februar dieses Jahres auf die umfassende Kommunikationslösung OpenScape UC Server Suite von Siemens Enterprise Communications. Im Rahmen des Neubaus der Firmenzentrale, entschied sich die Hypo Tirol Bank AG für eine Modernisierung des firmeninternen Kommunikationssystemes mit Hinblick auf einen späteren Einstieg in Unified Communications. Wurde bisher die Telefonie in jeder Filiale unterschiedlich gehandhabt, so ist nun eine einheitliche, SIP-basierte Gesamtlösung im Einsatz, welche alle aktuellen Standards erfüllt und somit den Informationsaustausch und Arbeitsbetrieb wesentlich vereinfacht. Mit diesem Schritt rüstet sich die Hypo Tirol Bank auch für eine Zukunft der Kommunikation, welche im Bereich der Unified Communications liegt.

Gegründet wurde die Hypo Tirol Bank AG als Spezialinstitut für landwirtschaftliche Kredite im Jahr 1901 vom Land Tirol. Knapp hundert Jahre später wurde das Finanzunternehmen in eine AG umgewandelt. In vier Ländern tätig, verfügt die Bank über 28 Standorte verteilt über Tirol, Wien, Süddeutschland, Norditalien und Zürich. Das Finanzunternehmen mit gehobener Bank- und Finanzstruktur, ist eines der erfolgreichsten in Westösterreich. Zu dieser hervorragenden Position hat nicht zuletzt, neben dem stabilen Privat- und Kommerzkundengeschäft sowie dem zufrieden stellenden Finanzprofil und der 100%-igen Eigentümerschaft durch das Land Tirol, auch die Modernität und Innovativität des Unternehmens beigetragen.

Um diese Vorteile auch im Bereich der Kommunikation auszubauen, entschloss sich Hypo Tirol Bank in die OpenScape Server Suite von Siemens Enterprise Communications zu investieren. Gesucht war ein modernes, einheitliches sowie SIP-basiertes Kommunikationssystem, welches alle aktuellen Standards erfüllt und ferner die Möglichkeit bietet, zusätzliche Anwendungen redundant einzubinden. Die OpenScape UC Server Suite erfüllt nicht nur diese Anforderung, sondern gestattet weiters eine zentrale Administration, welche unternehmensintern gesteuert werden kann und somit die TCO (Total Cost of Ownership) beträchtlich senkt.

Installiert wurden neben einem zentralen hochverfügbaren OpenScape Voice System und der Call Center Lösung OpenScape Contact Center diverse Applikationen wie OpenScape Xpressions oder Computer Telephony Integration (CTI). OpenScape Xpressions bietet allen Mitarbeitern der Hypo Tirol Bank AG die Möglichkeit, mit Hilfe einer einzigen Unified Multimedia Mailbox ihre gesamten Voice-, Fax-, Email- und SMS- Nachrichten abzurufen, sowohl via PC als auch über das Telefon. Ein weiteres Highlight, welches in die neue Kommunikationslösung integriert wurde, ist Marathon EVOip. Die voll integrierte und leicht bedienbare Sprachaufzeichnung des langjährigen Siemens Partners ASC erleichtert vor allem den hausinternen Wertpapierhändlern das Leben, da Telefonate einfach und mühelos aufgenommen werden können.

"Im Zuge des Bankenratings unterliegen Finanzdienstleister strengen Auflagen. Somit ist es für jede Bank unerlässlich geworden, nicht nur finanzielle Sicherheit zu bieten, sondern auch die Sicherheit der hausinternen IT und Kommunikation zu gewährleisten, da diese Faktoren direkten Einfluss auf die Bewertung einer Bank haben", erläutert Josef Jarosch, Geschäftsführer der Siemens Enterprise Communications GmbH.

"Mit Siemens Enterprise Communications steht uns ein perfekter Partner zur Seite, da die Lösungen redundant und maßgeschneidert unsere Anforderungen erfüllen und somit alle Voraussetzungen für eine bestmögliche Bewertung unseres Unternehmens liefern", ist Martin Plaikner, Projektleiter bei der Hypo Tirol Bank, erfreut.

Die OpenScape UC Server Suite von Siemens Enterprise Communications bedeutet für die Hypo Tirol Bank also nicht nur eine Erleichterung des Kommunikationssystems, sondern auch einen wichtigen Vorteil im Bankenratingverfahren.

Begonnen wurde mit der Umsetzung der Lösung im Juli 2008 in der neuen Firmenzentrale in Innsbruck, wo die Installation bereits abgeschlossen ist und nun die Optimierung des Systems im laufenden Betrieb gemeinsam mit den Experten von Siemens Enterprise Communications stattfindet. Parallel laufen derzeit auch die Vorbereitungen für die schrittweise Anbindung der einzelnen Außenstellen und Filialen, welche 2009 erfolgen soll.

Über Siemens Enterprise Communications Group (SEN Group)
Die SEN Group ist ein führender Anbieter von Lösungen für die Unternehmenskommunikation. Mehr als 14.000 Mitarbeiter in 80 Ländern setzen mit ihrer Expertise in der Daten- und Sprachkommunikation eine Tradition fort, die vor über 160 Jahren mit Werner von Siemens und der Erfindung des Zeigertelegraphen begann. Heute führt das Unternehmen mit seinem "Open Communications" Ansatz den Markt an: Ein vereinheitlichtes Kommunikationserlebnis ermöglicht es Menschen unabhängig von ihrer jeweiligen IT-Infrastruktur so zusammenzuarbeiten, dass ihre Produktivität gesteigert wird. Die SEN Group ist ein Joint Venture des Finanzinvestors The Gores Group und der Siemens AG. Zu der Unternehmensgruppe gehören neben Siemens Enterprise Communications auch Enterasys Networks, SER Solutions, Cycos und iSEC. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte die SEN Group einen Umsatz von etwa 3,21 Milliarden Euro. Die österreichische Regionalgesellschaft Siemens Enterprise Communications GmbH mit Sitz in Wien trägt Regionalverantwortung für die Länder Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien, Montenegro, Slowakei und Slowenien. Mit der Tochtergesellschaft iSEC (IT Services and Enterprise Communications GmbH) steht ihr ein starker Partner zur Seite. Weitere Informationen zu Siemens Enterprise Communications finden Sie unter http://www.siemens.com/open oder unter http://www.siemens.at/open

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