pts20081218034 Bildung/Karriere, Medien/Kommunikation

StepStone Arbeitsmarkt-Barometer 2009

Wirtschaftskrise verunsichert Österreichs Arbeitnehmer


Wien (pts034/18.12.2008/14:20) Der Online-Stellenmarkt StepStone.at befragte im Rahmen einer aktuellen Studie Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach ihrer persönlichen Einschätzung des Arbeitsmarktes im Jahr 2009. Mehr als deutlich zeigt sich der Einfluss der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Erwartungshaltung der Österreicher: 37 Prozent der Befragten machen sich Sorgen um ihren Job.

Die Österreicher zeigen sich von den möglichen Auswirkungen der Finanzkrise auf ihre persönliche Lebenssituation merklich verunsichert. So gehen gut 40 Prozent der StepStone.at-User davon aus, dass ihr Unternehmen im kommenden Jahr Arbeitsplätze abbauen wird. Dieser hohe Wert korrespondiert mit der Aussage von 38,4 Prozent der Befragten, sich schon jetzt nach einem neuen Job umzusehen, weil sie nicht wüssten, wie es mit ihren Betrieben weiterginge. Lediglich 52,9 Prozent der User geben an, in einem krisensicheren Unternehmen zu arbeiten. Demgegenüber fällt die Einschätzung der Arbeitgeber deutlich optimistischer aus: 81 Prozent beurteilen ihren Betrieb als krisensicher, 52,4 Prozent wollen zusätzliche neue Mitarbeiter einstellen. Insgesamt 23,8 Prozent aller Umfrageteilnehmer rechnen mit einer Verschlechterung ihrer persönlichen wirtschaftlichen Situation im kommenden Jahr, immerhin 37,7 Prozent auch mit einer Verbesserung.

Österreicher zunehmend flexibel

Im Sammeln zusätzlicher Qualifikationen sehen die Österreicher ein Rezept gegen die Krise: 84 Prozent bilden sich laut eigener Angabe beständig weiter - ein Beweis für die hohe Eigeninitiative der Arbeitnehmer. Denn nur rund die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie dabei vom eigenen Unternehmen unterstützt werden. So nehmen derzeit rund 33 Prozent der Österreicher Seminare und Trainings privater Anbieter in Anspruch. Überraschend hoch ist die Bereitschaft der von StepStone.at befragten User, jederzeit einen Job im Ausland anzunehmen, falls dieser gut bezahlt sei: Exakt 44 Prozent können sich vorstellen, außerhalb Österreichs Karriere zu machen.

Bevorzugtes Recruiting-Instrument

Befragt nach den im Jahr 2009 für sie wichtigsten Instrumenten der Personalsuche, schreiben die Arbeitgeber den Online-Stellenmärkten erneut die größte Bedeutung zu, gefolgt von der Ausschreibung der Jobs auf der eigenen Unternehmenswebsite, Stellenanzeigen in Tageszeitungen und persönlichen Netzwerken.

Neue Angebote für Jobsuchende

"Das StepStone.at Arbeitsmarkt-Barometer 2009 zeigt, dass Österreichs Arbeitnehmer nicht gerade optimistisch in die Zukunft blicken. Demgegenüber stehen allerdings viele Branchen, die noch immer unter akutem Fachkräftemangel leiden", erklärt Florens Eblinger, Geschäftsführer der StepStone Österreich GmbH. "Hier schlägt StepStone.at eine Brücke. Mit neuen Services, attraktiven Angeboten und stets aktuellen Informationen zum Arbeitsmarkt sorgen wir auch im kommenden Jahr dafür, dass qualifizierte Kandidaten und Arbeitgeber auf dem schnellsten und komfortabelsten Weg zueinander finden", so Eblinger.

Methodik: Online-Befragung auf StepStone.at im Durchführungszeitraum 15.11.2008 - 15.12.2008; n=1.100

Links:

Jobs für Fach- und Führungskräfte
http://www.stepstone.at

Jobs für Studenten
http://www.unijobs.at

Personalberater-Plattform
http://www.jobnews.at

(Ende)
Aussender: StepStone Österreich GmbH
Ansprechpartner: Mag. (FH) Stefan Barislovits
Tel.: 01/405 00 68-51
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