pts20081203032 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Die INKU AG stellt die Weichen für eine optimierte Struktur

Entschuldung der INKU AG geplant


Klosterneuburg (pts032/03.12.2008/17:10) Die INKU AG hat per Dienstag dieser Woche ein Insolvenzverfahren eingeleitet und soll durch einen Zwangsausgleich entschuldet werden. Damit wird der Fortbestand des traditionsreichen Unternehmens angestrebt, sodass mit einer deutlich optimierten Struktur weiter gearbeitet werden kann!

Der Geschäftsverlauf war durch die schlechte Wirtschaftslage und die damit einhergehende Konsumschwäche bereits ab Juni 2008 stark rückläufig. Nachdem auch für das Jahr 2009 keine Verbesserung des konjunkturellen Umfeldes zu erwarten ist und die Banken keine Kredite mehr freigeben, hat der Vorstand versucht, Finanzierungshilfe bei der öffentlichen Hand zu erlangen. Obwohl in allen Medien von derartigen Wirtschafts-Hilfspaketen berichtet wird, war im konkreten Fall leider nichts zu machen!

Der jetzt begonnene Sanierungsweg soll dazu führen, dass die INKU AG als österreichisches Unternehmen erhalten bleibt und die enge Zusammenarbeit mit den fast 3.000 Fachhandels- und Handwerksbetrieben, die auf die Service- und Dienstleistungsfunktion der INKU AG angewiesen sind, fortgesetzt werden kann.

Das Unternehmen erhofft sich auch Solidarität von seinen Kunden, die hoffentlich gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten, trotz allem zu INKU Produkten greifen. Die INKU AG bekommt auch von ihren Mitarbeitern eine starke Solidarität, nachdem alle geschlossen und zukunftsorientiert hinter dem Unternehmen stehen. Dadurch ist auch sicher gestellt, dass das Unternehmen weiter liefern kann und die gesamten Funktionen des Unternehmens aufrecht erhalten bleibt.

Informationen zur INKU AG
Die börsenotierte INKU AG mit Sitz in Klosterneuburg ist Österreichs führender Anbieter von qualitativ hochwertigen, innovativen und modernen Materialien zur individuellen Raumgestaltung. Die INKU AG vereint wichtige Produkt- und Handelsmarken unter einem Dach. Zur Produktpalette der Marke INKU zählen neben Parkett und elastischen Bodenbelägen die bekannten Teppiche der Serie Atlantis 2000 und die Laminatböden der Marke Melan. Stoffe und Tapeten werden unter der Dachmarke Böhm vertrieben. Über ganz Österreich garantieren 250 Fachbetriebe als INKU-Fachberater und Böhm-Partner dafür, dass die hochwertigen Produkte auch perfekt verlegt und verarbeitet werden. Bedient werden dabei im speziellen der Wohnraumeinrichtungssektor, die Hotelausstattung und das professionelle Objektgeschäft.

Das Unternehmen besteht seit 1945, notiert seit 1989 an der Wiener Börse und beschäftigt derzeit über 150 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 wurde ein Umsatz von rund Eur 31 Mio. erzielt.

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Aussender: INKU AG
Ansprechpartner: DI Thomas Lang
Tel.: 02243/499-4270
E-Mail: t.lang@inku.at
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