pte20080606031 in Forschung

High-End-Technik sorgt für guten Sound in der Euro-Fanzone

AKG setzt erstmals D7-Mikrofon bei Live-Act auf der Bühne ein


Alfred Reinprecht, Walter Rührig, Jack Langer und Martin Mayer (Foto: AKG)
Alfred Reinprecht, Walter Rührig, Jack Langer und Martin Mayer (Foto: AKG)

Wien (pte031/06.06.2008/13:55) AKG, österreichischer Spezialist für Tonequipment http://www.akg.com , hat das neue "D7 Vocal Mikrofon" aus dem Premiumsegment präsentiert. Erstmals im Einsatz ist das Gerät während der Eröffnung der Euro-Fanzone in Wien. Das D7 ist dabei jedoch nur ein Teil der rund 35.000 Euro teuren Gesamtausstattung im Mikrofonbereich, über die die Fanzone beschallt wird. Alle AKG-Mikrofone sind mit der Tonzentrale per Funk verbunden. "Kernstück ist unser WMS-4000-System, das die Funksignale der einzelnen Mikrofone empfängt", sagt Walter Rührig, AKG-Verantwortlicher für Artist & Key Customer Relations, im Gespräch mit pressetext. Dieses Equipment ist bereits tourerprobt und kam bereits bei internationalen Größen wie Steven Tyler oder Neil Diamond zum Einsatz.

"Eine besondere Herausforderung für uns stellen die Wiener Symphoniker dar", erläutert Tontechniker Martin Mayer. Denn dabei müsse der Lautstärkepegel der fußballbegeisterten Fans mit einkalkuliert werden - der Pegel erreiche leicht 110 Dezibel. "Dazu verwenden wir Mini-Mikrofone, die direkt auf den Instrumenten angebracht sind, um einen optimalen Sound zu bekommen", so Mayer gegenüber pressetext. Zum Einsatz kommen dabei die MicroMics von AKG. Weitere wichtige Komponenten, die bei keinem Live-Auftritt fehlen dürfen, sind Monitor-Systeme für die Künstler. Hier setzt Jack Langer von showproduction http://www.showproduction.at , der für die Beschallungstechnik verantwortlich zeichnet, auf eine In-Ear-Lösung von AKG. Die Künstler werden dabei mit Ohrhörern ausgestattet und bekommen den abgemischten Sound direkt zugespielt.

Die Soundspezialisten arbeiten alleine auf der Bühne mit Equipment im Wert von einer Mio. Euro. Drei Mischpulte helfen den Tontechnikern, den Fans einen optimalen Sound zu liefern. Eines davon ist eigens für den Auftritt der Symphoniker reserviert. Langer ist jedoch nicht nur für die Bühnentechnik zuständig, sondern hat die gesamte Fanzone mitten in Wien sowie im Gerhard-Hanappi-Stadion mit Technik ausgerüstet. An jeder LED-Wand entlang der Fanmeile werden bis zu 24 Ton-Elemente montiert, die von einer zentralen Regie aus mittels Glasfaserkabel angespeist werden. Alle wichtigen Systemteile sind dabei redundant ausgeführt, um im Notfall größtmögliche Betriebssicherheit zu gewährleisten. "Insgesamt sind es über 400 Lautsprecherboxen, die im gesamten Areal der Ring-Fanzone verteilt sind", so Langer gegenüber pressetext. "Im Prinzip ist die gesamte Fanzone ein riesiges Glasfaser-Netzwerk, das wir zentral steuern können", erklärt Mayer. Möglich ist dabei auch, dass beispielsweise Durchsagen für einen bestimmten Bereich gemacht werden. Dies ist vor allem in Hinblick auf die Sicherheit der Besucher relevant.

Das österreichische Unternehmen AKG hat sich im Tontechniksegment mittlerweile international etabliert. "Als Sponsor der Fanzone haben wir hier unsere besten Produkte im Einsatz", so Rührig. Das Unternehmen bringt im Fußballbereich bereits Erfahrungen mit. So setzten auch die Veranstalter der Eröffnungsfeier der Fußball-WM 2006 in Deutschland auf Technik aus Wien. Das Unternehmen hat 311 Mitarbeiter am Standort Wien und fertigt hier nach wie vor alle Premium-Produkte. Abseits der Profiliga hat AKG jedoch auch im Consumer-Bereich einige Produktlinien erfolgreich am Markt - beispielsweise hochwertige Kopfhörer für iPod & Co. Hier setzt AKG in der Produktion jedoch auf Vertragspartner in Osteuropa und Asien. "Um unserem Qualitätsanspruch gerecht zu werden, prüfen wir unsere Produkte in Wien, bevor sie in den weltweiten Handel kommen", sagt Alfred Reinprecht, Marketing Manager bei AKG.

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