pts20080311044 Unternehmen/Wirtschaft, Produkte/Innovationen

Innovation entsteht wenn Grenzen überschritten werden

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Zürich/Weiningen (pts044/11.03.2008/16:13) Triebfeder Innovation:

Fachanlass im Zeichen von Spannung und Hochstimmung. Mit dem brandaktuellen Tagungsmotto "Kreativitäts- und Innovationsmanagement" haben Credit Suisse und das Wirtschaftsmagazin für den gemeinsam durchgeführten Fachanlass für Unternehmer den Nerv der Zeit getroffen. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer liessen sich von den Gedanken, Ideen und Thesen der Referenten inspirieren.

Alle sind sich einig: Kreativität und Innovation sind die Schlüssel für den Geschäftserfolg. Doch was steckt hinter erfolgreichem Kreativitäts- und Innovationsmanagement? Antworten auf diese Fragen, die heute jedes Unternehmen beschäftigen, erhielten die über 100 Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich auf Einladung der CS und des Wirtschaftsmagazins am 28. Januar 2008 zum Fachanlass auf Bocken bei Horgen eingefunden hatten. Fünf renommierte Referenten entfachten mit spannenden Erfahrungsberichten, wertvollen Impulsen und zündenden Ideen ein eigentliches rhetorisches Feuerwerk rund um das Thema Kreativität und Innovation. Und der Funke sprang über.

Einen fulminanten Start legte Markus Angst hin, Projektmanager Performance bei BMW Sauber. Innovation ist im Formel-1-Geschäft eine absolut unabdingbare Voraussetzung, um an die Spitze zu fahren. Aber die Konkurrenz schläft nicht. Auch sie entwickelt laufend Innovationen, so dass sich das Innovationskarussell immer schneller dreht. Der Zeitdruck, meinte Markus Angst, sei gewaltig, und er nehme laufend zu. Tempo legte auch Peter Metzinger von der 4C business campaigning GmbH vor. Er berichtete über seine Erfahrungen als ehemaliger Projektleiter von Greenpeace und schlug mit raffinierten Überlegungen eine Brücke vom Formel-1-Geschäft zum Umweltschutz. Im Weiteren plädierte der Referent für eine Einbindung des Kunden in den Innovationsprozess, die zur Bildung einer Art Fan-Community führen müsse. Dr. Cary Steinmann, Professor an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft in Winterthur, nahm das Stichwort Community auf. Auch er sieht den modernen Konsumenten in einer neuen aktiven Rolle und nennt ihn "Prosumer", eine Wortsymbiose aus "Producer" und "Consumer". Anhand von Beispielen zeigte er auf, dass die Mitwirkung des Kunden bei der Produktentwicklung keine Vision ist, sondern von vielen Unternehmen bereits im Marketing berücksichtigt wird.

Innovation entsteht, wenn Grenzen überschritten werden, sagte die Herausgeberin des Wirtschaftsmagazins und Mitorganisatorin, Manuela Stier, bereits in ihrer Einführung. Einen Blick über den eigenen Gartenzaun empfahl denn auch Christoph Dürmüller, Partner bei der Zühlke Engineering AG. In seinem Referat führte er aus, wie Konzepte aus anderen Wirtschaftszweigen in den eigenen Anwendungskontext übertragen werden können. Es lohne sich, das prägende Branchendenken aufzubrechen und neue Quellen für grössere Innovationsschritte zu erschliessen.

Innovation ist wichtig und nötig. Doch wie lässt sie sich finanzieren? Das liebe Geld war das Thema von Hans Baumgartner, Leiter Firmenkunden Schweiz der Credit Suisse. Er legte dar, dass in der Schweiz genügend Risikokapital vorhanden sei und erwähnte unter anderen die so genannten Business Angels, die zwar keine Engel seien, dafür aber immerhin Geldgeber. Allerdings solche mit klaren Renditeerwartungen. Auf die Frage, weshalb die CS mit dem Wirtschaftsmagazin zusammenarbeite meinte der Mitgastgeber des gelungenen Fachanlasses: "Stier Communications ist ein exzellenter Partner. Die Herausgeberin des Wirtschaftsmagazins Manuela Stier vertritt eine gute Haltung gegenüber KMUs, die wir teilen und fördern."

Alle Referate unter http://www.stier.ch

(Ende)
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