pts20071211036 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Arbeitsmarkt-Boom verlangsamt sich

Manpower Beschäftigungsausblick für das 1. Quartal 2008


Wien (pts036/11.12.2007/13:55) Im 1. Quartal ist es im Arbeitsmarkt immer ruhig. Auch 2008 beginnt eher still: Die Differenz zwischen Personalauf- und -abbau beträgt "nur" mehr +4%, deutlich weniger als in den vergangenen Quartalen. Für den neuen Manpower Beschäftigungsausblick wurden 776 Personalverantwortliche aus ganz Österreich befragt.

Je nach Bundesland haben die Personalchefs unterschiedliche Erwartungen an den Jahresbeginn. Am besten stehen die Chancen auf einen neuen Job in Vorarlberg [+16%], Salzburg [+10%], Kärnten [+9%] und Oberösterreich [+8%], am schlechtesten im Burgenland [-9%], in Niederösterreich [-5%] und in der Steiermark [+/-0%].

Auch nach Branchen ist die Bandbreite groß. Personal aufbauen wollen die Wirtschaftssektoren Sachgütererzeugung [+22%] und Gastronomie & Hotellerie [+18%] in sehr hohem Maß. Abbauen müssen Land- & Forstwirtschaft [-9%]; Handel [-8%]; Bergbau & Rohstoffgewinnung [-6%] und der Mischsektor Kredit- & Versicherungswesen, Immobilien & unternehmensnahe Dienstleistungen [-3%].

Wer sich in Europa nach einem Job umschaut, sollte nach Norwegen gehen. Hier boomt der Arbeitsmarkt deutlich über dem Schnitt [+21%]. In den meisten anderen Staaten verlangsamt sich im 1. Quartal die Wachstumskurve ähnlich wie in Österreich.

Dennoch: Alle an der Umfrage beteiligten 12 europäischen Länder erwarten mehr Personalaufnahmen als Kündigungen.

(Ende)
Aussender: Manpower GmbH
Ansprechpartner: Mag. Andrea Lehky
Tel.: +43 1 516 76-120
E-Mail: andrea.lehky@manpower.at
|