pts20070313022 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Exzellente Jobchancen in NÖ, OÖ und Bgld

Leichte Einbrüche in der Steiermark


Wien (pts022/13.03.2007/12:07) Im 2. Quartal 2007 wollen 16% der heimischen Arbeitgeber zusätzliche Mitarbeiter engagieren, nur 6% müssen Personal reduzieren. Alle Bundesländer bis auf die Steiermark wollen ihre Mannschaften aufstocken. Die besten Aussichten auf einen neuen Job finden sich im Handel und im Kredit- & Versicherungswesen.

"Wir erwarten ein sehr aktives 2. Quartal", freut sich Manpower Geschäftsführer Erich Pichorner. 754 Unternehmer aus ganz Österreich wurden in seinem Auftrag zu ihren Rekrutingplänen befragt. Die deutliche Mehrheit zeichnet ein sehr erfreuliches Bild.

"Besonders fallen die Antworten aus Niederösterreich auf", erläutert Pichorner. "Hier planen volle 29% der Arbeitgeber, zusätzliche Mitarbeiter aufzunehmen! Dem steht nur 1% gegenüber, das Kündigungen aussprechen muss." Ebenfalls sehr gut stehen die Chancen auf einen neuen Job in Oberösterreich und im Burgenland.

Einziger Wehmutstropfen in der hoch positiven Bundesländerstatistik: In der Steiermark wird es zu leichten Personalrückgängen kommen. Nur 3% der befragten Arbeitgeber wollen aufstocken, während 7% abbauen.

Nach Branchen liegt der Handel mit seinen Personalplänen an der Spitze. Ihm folgen der Mischsektor Kredit- & Versicherungswesen, Immobilien, unternehmensnahe Dienstleistungen und die Produktion.

Trotz dieser erfreulichen Aussichten rangiert Österreich im internationalen Vergleich von 27 Ländern am hinteren Ende. Nur Italien und Belgien (je +7% Differenz zwischen Personalauf- und -abbau) und Frankreich (Saldo +5%) erwarten weniger Bewegung. An der Spitze rangieren mit für europäische Verhältnisse schier unvorstellbarem Personalbedarf Singapur (netto +53%), Peru (+48%), Japan (+45%) und Argentinien (+35%).

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Aussender: Manpower GmbH
Ansprechpartner: Mag. Andrea Lehky
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