pts20071024013 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Kallusdistraktion System KRENKEL marktreif

Gezielter Knochenaufbau im Gesicht, klinisch erprobt


Salzburg (pts013/24.10.2007/11:30) Durch eine Endo-Distraktion (vgl. Pressetext vom 26.01.2007 "Zahnprothesenprobleme optimal gelöst") lassen sich insbesondere Kieferknochen gezielt und gerichtet aufbauen. Ein hierzu geeigneter Endo-Distraktor KRENKEL® hat sich klinisch bewährt und gelangt im November 2007 auf den europäischen Markt. Dieser Endo-Distraktor wurde in 65 Fällen im Ober- und Unterkiefer, im Seitenzahnbereich und zur Distraktion bei Knochenschwund in Zahnlücken erfolgreich erprobt. Die klinische Erprobung erfolgte am Landeskrankenhaus Salzburg, im Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Bei den untersuchten Endo-Distraktionen traten nur selten Komplikationen auf; sie wurden durch konventionelle Begleitbehandlungen behoben.

40 Patienten wurden mit Hilfe der 3-Stufen Analyse von Prof. Dr. Eelco Hakman, Amsterdam, medizinisch, psychisch und in der Wirkung im sozialen Umfeld umfassend untersucht und evaluiert. In allen Fällen haben sich durch die Endo-Distraktion und die nachfolgende prothetische Versorgung tiefgreifende Änderungen und Verbesserungen in der Lebensqualität der Patienten eingestellt. Die Auswertung der bei diesen Patienten aufgetretenen Komplikationen hat ergeben, dass diese nicht systembedingt, sondern überwiegend durch ein notorisches Fehlverhalten der Patienten entstanden sind.

Behandlung von regionalem Kieferschwund

Eine weitere Erkenntnis der klinischen Erprobung besteht im Nachweis, dass der häufig auftretende regionale Kieferschwund durch eine richtunggebende Endo-Distraktion behandelbar ist. Dies im Gegensatz zum in praxi unsicheren Aufbau in Kombination mit ungerichtet wirkenden "Bone morphological proteins".

Gesichtsplastik (Plastische Chirurgie)

In zunehmenden Masse führen Sport- und Verkehrsunfälle zu massiven Schädigungen im Kiefer- und Gesichtsbereich sowie zu Zahn- und Zahnfortsatzverlusten (Alveolarknochen). Die zunehmende Alterung der Gesellschaft ruft ebenfalls nach Methoden zur Verbesserung des Aussehens und der Kaufunktion. Die mit Hilfe von Endo-Distraktoren KRENKEL® möglichen medizinische und ästhetischen Verbesserungen im Gesicht erlauben zahlreichen Langzeit geschädigten Patienten eine Rückkehr in ein ungestörtes, normales Leben.

Endo-Distraktion als Jungbrunnen

Eine ästhetische Gesichtsbehandlung braucht einen soliden Knochenaufbau. Alles andere ist keine reelle Rekonstruktion. Die in Bild 1 gezeigte Dame, im Alter von 47 Jahren hat ihre Freude am Dasein wieder gefunden. Das zweite Bild zeigt sie vor der Endo-Distraktion des Unterkiefer-Zahnfortsatzes und vor dem Setzen von Dauerimplantaten. Das überzeugende Beispiel zeigt die Patientin im zeitlichen Abstand von einem Jahr: Der oft gesuchte "Jungbrunnen" ist gefunden!

Auch bei Knochenschwund in Zahnlücken

Die universelle Einsetzbarkeit des Endo-Distraktors KRENKEL® sei an Hand von schematischen Darstellungen ergänzend demonstriert, vgl. auch Pressetext vom 26.01.2007 "Zahnprothesenprobleme optimal gelöst". Die neuen Bilder stellen als erstes den Einsatz des Endo-Distraktors KRENKEL® im Seitenzahnbereich dar, dies in Verbindung mit einer seitlich auskragenden Fixation durch ein Plättchen.

Das nachfolgende erste Röntgenbild zeigt eine Endo-Distraktion mit eingesetztem Gerät; im oberen Teil zu Beginn und im unteren Teil am Ende der Distraktion.

Endo-Distraktion im Kinn

Diese ebenfalls in einem Röntgenbild ersichtliche Kinnrekonstruktion wurde an einem heute 17-jährigen Mann durchgeführt. Als Kleinkind wurde bei ihm durch einen Unfall das Knochenwachstum im Gelenkbereich gestoppt. Die erfolgreiche Kinnrekonstruktion hat seinen langen Leidensweg beendet und ihm nun ein attraktives Aussehen geschenkt.

Fazit

Die Endo-Distraktion nutzt die im örtlich vorhandenen Knochenmaterial befindlichen genetischen Informationen zur Kallusbildung. Dadurch formt sich ein neuer Knochen mit natürlicher Struktur und Form. Der operierende Arzt kann mittels eines einzigen Endo-Distraktors KRENKEL® die Richtung und Höhe des Knochenaufbaus vorgeben.

Es werden somit Knochenzellen geklont, die ihre örtlichen genetischen Determinanten bereits in sich tragen und daher kein "Nachformen" erfordern. - Dies im Gegensatz zu zahlreichen anderen Methoden, die auf Grund der in diesen verwendeten Fremdmaterialien keine nützlichen inhärenten Informationen und daher auch keine Langzeitstabilität aufweisen können.

Markteinführung / Pressekonferenz

Anlässlich einer internationalen Pressekonferenz in Salzburg, Festspielhaus am 9. November 2007, erfolgt die Markteinführung der ersten Generation Endo-Distraktoren KRENKEL®. Dabei werden klinische Ergebnisse und Weiterentwicklungen diskutiert und ein ab diesem Datum erhältliches Distraktions-Set vorgestellt.

Einladung nach Salzburg

Seien Sie nun Zahnarzt, Kieferchirurg, Journalist oder interessierter Patient. Sie sind in jedem Fall persönlich eingeladen zur Teilnahme an dieser Informationsveranstaltung am 9. November 2007, in Salzburg. Das Programm zu diesem einmaligen Event ersehen Sie unter http://www.endodistraction.com

Für eine frühzeitige Registrierung danken wir Ihnen im Voraus.

(Ende)
Aussender: Dr. H. Frauenknecht GmbH
Ansprechpartner: Dr. Hana Frauenknecht
Tel.: +41 (0)41 850 10 43
E-Mail: info@pps.ch
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