USA: "Bourne Ultimatum" startet mit Rekordzahlen
"Filmerfolg ist von seiner Geschichte abhängig"
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Rekordstart für Bourne Ultimatum (Foto: thebourneultimatum.com) |
Los Angeles (pte013/06.08.2007/11:11) Der dritte Teil der Bourne-Filmreihe, "The Bourne Ultimatum", http://www.thebourneultimatum.com ist am vergangenen Wochenende in den USA mit Rekordzahlen angelaufen. Noch nie zuvor hat ein Film im Monat August zum Start mehr eingespielt, wie US-Medien berichten. Der Blockbuster mit Matt Damon in der Hauptrolle brachte am Wochenende 70,2 Mio. Dollar ein. Das übertrifft die beiden Vorgänger der Trilogie bei weitem. Sogar der Simpsons-Film, der derzeit die Massen ins Kino lockt, wurde auf den zweiten Platz verwiesen. In Deutschland und Österreich läuft Bourne Ultimatum erst im September an.
"Es ist nicht ganz einfach zu sagen, welche Genres bzw. Filme derzeit am meisten einbringen. Es gibt verschiedene Arten von Filmen, die die Massen anlocken. Das kann einerseits etwas sehr Technisches sein wie beispielsweise 'Transformers'. Das können aber auch die Simpsons mit ihrem speziellen Humor sein oder Action wie in 'Die Hard'", meint Thomas Negele, Vorstandsvorsitzender der Interessensvertretung HDF Kino http://www.hdf-kino.de , im Gespräch mit pressetext. Ein Film müsse in erster Linie den Geschmack des Publikums treffen und das sei zumeist von seiner Geschichte abhängig. "Es ist das alte Problem des Kinos: Es muss der richtige Film zur richtigen Zeit für die richtige Zielgruppe sein", fügt Negele hinzu.
Der Vorgänger von Bourne Ultimatum, "The Bourne Supremacy", brachte im Jahr 2004 zu seinem Start nur 52,5 Mio. Dollar ein und der erste Teil, "The Bourne Identity", lief gar nur mit 27,1 Mio. Dollar in den USA an. Offensichtlich fühlten sich viele Kinobesucher von den ersten beiden Teilen ermutigt, sich nun auch "The Bourne Ultimatum" anzuschauen. Denn Erhebungen seitens Universal Pictures zeigten, dass 90 Prozent des Publikums, die den Film am Start-Wochenende gesehen haben, auch die ersten beiden Teile bereits kannten. Bei dem Filmstudio wird Matt Damon gar schon als neuer James Bond gehandelt.
Bleibt abzuwarten, ob sich der Blockbuster auch in unseren Breiten zu einem derart großen Erfolg entwickeln wird. Generell laufen die US-Kinohits auch in Deutschland sehr gut. Dennoch kann es unterschiedliche Popularitätswerte geben. "Wenn die Geschichte passt, dann interessiert sich das deutsche Publikum genauso für einen Film wie das amerikanische. Allerdings kann es sein, dass Filme als zu US-bezogen wahrgenommen werden. Dann laufen sie meist zwar auch gut, aber eben nicht so ganz erfolgreich wie in den USA", erklärt Negele gegenüber pressetext.
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