Immofinanz: Kaum Einbrüche durch USA-Crash
Erste 33-Cent-Dividendenausschüttung für September angekündigt
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Vorstandsvorsitzender Karl Petrikovics und Vorstandsmitglied Norbert Gertner (Foto: Immofinanz) |
Wien (pte017/30.07.2007/11:57) Der österreichische Immobilienspezialist Immofinanz http://www.immofinanz.at beendet das Geschäftsjahr 2006/2007 erfolgreich, wobei das EBIT von 543,6 Mio. Euro um 63,3 Prozent auf 887,7 Mio. Euro gesteigert wurde. Zudem kletterte der Umsatz um 29,3 Prozent auf 518,9 Mio. Euro. "Vor diesem Hintergrund haben wir uns - auch durch den Wunsch der Kleinaktionärsbasis - dazu entschlossen, unsere Dividendenpolitik zu ändern. Ab September dieses Jahres folgt dann erstmals eine Ausschüttung von 33 Cent pro Aktie, gesamt gesehen ein 150 Mio. Euro umfassendes Vorhaben", erläutert der Immofinanz-Vorstandsvorsitzende Karl Petrikovics gegenüber pressetext. Außerdem sieht der Experte in Hinblick auf den derzeit einbrechenden Immobilienmarkt in den USA "keinen Grund zur Hysterie".
"Langfristig gesehen ist die Aktienentwicklung bei Immobilien für die Anleger durchaus erfolgreich verlaufen. Die Aktieneinbrüche in den USA sollten daher nicht überinterpretiert werden, schließlich sieht das Grundgeschäft der meisten Immobilienmärkte sehr gesund aus. Folglich kann ich die Hysterie nicht ganz nachvollziehen", so Petrikovics. Für die Dreijahresperformance prognostiziert der Experte dem Unternehmen eine Aktienkursentwicklung von 13,5 Prozent. Zuversichtlich sind daher die Vorhersagen für 2007/2008: So rechnet man mit einem Umsatz von 720 Mio. Euro und einem Verkehrswert der Immobilien von 21,5 Mrd. Euro.
Das Hauptgeschäftsfeld der Immo-Gruppe entfällt nach wie vor auf Büro- und Wohngebäude. Dennoch bietet der Ausbau der Logistik-Projekte ungeahntes Wachstum. "Die zusätzliche Realisierung im Bereich des Selfstorage-Segments, also vorrangig Lagermöglichkeiten für Private und Firmen in Ost und West, werden sehr gut angenommen und weisen daher hohes Entwicklungspotenzial auf", so Petrikovics. Von dem positiven Geschäft nicht unbeeindruckt zeigte sich auch die Kursentwicklung des Unternehmens. Trotz der Schwächephase seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008, die Immofinanz-Vorstandsmitglied Norbert Gertner gegenüber pressetext als "europaweite Entwicklungen" bezeichnet, konnte per 25. Juli eine Jahresperformance von 7,82 Prozent realisiert werden.
Neben den Kerndaten des Unternehmens wurde auch der Cash Flow mit 169,6 Mio. Euro um 31,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (129,3 Mio. Euro) gesteigert. "Damit haben wir mit dem zurückliegenden Geschäftsjahr definitiv das bislang beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte der Immofinanz erreicht", so Petrikovics. Insgesamt stieg die Zahl der Immobilien der Unternehmensgruppe um 22,9 Prozent auf nunmehr 2.637 Objekte, was einem Verkehrswert von 16,3 Mrd. Euro entspricht. Bestimmende Wachstumstreiber waren neben den florierenden Märkten in Süd- und Osteuropa auch Projektrealisierungen der Regionalholding Immoeast. Auf die Immoeast entfallen 9,02 Mrd. Euro, die beiden West-Regionalholdings Immoaustria und Immowest machen 4,47 Mrd. Euro bzw. 2,79 Mrd. Euro aus.
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